27.04.2011, 22:01
und noch was zu Libyen, damit wir die Krisenstaaten voll kriegen:
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Zitat: Mittwoch, 27. April 2011
Stämme Libyens beschwören Einheit
De Maizière sagt UN Hilfe zu
Während Gaddafis Truppen eine neue Offensive vorbereiten, ist Bundesverteidigungsminister de Maizìere bei den Vereinten Nationen in New York. Und versichert, UN-Generalsekretär Ban sei "überhaupt nicht irritiert" über die Haltung Deutschlands im Libyen-Konflikt. Dort verkünden die Stämme: Auch nach Gaddafi werde das Land geeint bleiben.
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Libyens Stämme beschwören Einheit
Rund 60 Chefs und Vertreter von verschiedenen libyschen Stämmen erklärten unterdessen den Verzicht auf jegliche Unabhängigkeitsbestrebungen. Auch nach einem möglichen Sturz von Machthaber Gaddafi wolle man sich für einen einheitlichen Staat einsetzen, heißt es in einem in Frankreich veröffentlichten Dokument. In der Erklärung steht wörtlich: "Angesichts der Drohungen (...), der Manöver und Propaganda des Diktators und seiner Familie, verkünden wir hiermit feierlich: nichts kann uns trennen."
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Rebellen: Offensive steht bevor
Derweil bereiten sich die Truppen des libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi nach Einschätzung der Rebellen auf eine neue Offensive im Osten vor. So seien inzwischen in der Ortschaft Al-Brega 2000 bis 3000 Soldaten stationiert worden. Diese hätten Raketen und andere schwere Waffen in Tunneln versteckt, um sie vor möglichen Luftangriffen durch die NATO zu schützen. An der Front, die schon seit Wochen zwischen Al-Brega und Adschdabija liegt, hätten sie Minen an Leichen angebracht.
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Rebellen kontrollieren Hafen
Der Hafen von Misrata ist in der Hand der Rebellen. Dort legen Schiffe an, die Lebensmittel bringen und Verletzte aufnehmen. Nach wie vor komme es aber zu Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, sagte der Kommandeur des NATO-Einsatzes, General Charles Bouchard, in Neapel. "Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht sehe, wie Gaddafis Truppen mit Gewalt gegen Männer, Frauen und Kinder vorgehen."
Auch in der libyschen Hauptstadt Tripolis verschlechtert sich die Versorgungslage zusehends. Bewohner erklärten, Benzin und bestimmte Nahrungsmittel würden knapp. Die Lebensmittelpreise seien in den vergangenen Tagen stark gestiegen.
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