27.04.2011, 14:13
Mondgesicht schrieb:Natürlich wäre ein Schiff, bzw. 2 Einheiten davon, für die größte europäische Wirtschaft finanzierbar. Aber man möchte ja nicht. Die Juan Carlos würde sicher nochmal 50% teurer als eine Mistral.Was die MDH 150 auch werden wird wenn die Politik sie den entwickeln lässt. :roll:
Mondgesicht schrieb:Das Ding ist aber auch, dass die Franzosen immer Wasser predigen und Wein trinken. Sie wollen große Europäer sein, aber kochen dann ihr eigenes Süppchen. Das sieht man wunderbar bei dem Alleingang mit der Rafale (und dem jetzigen Werben um Exportaufträge zu bekommen). Und auch bei der Werftenindustrie kann man es sehen.
Wenn die Deutschen also bei den Franzosen Waffen kaufen (und nichts anderes ist ein solcher Hubschrauberträger), dann wird man Konzessionen verlangen. Und die werden die Franzosen nicht bieten.
Also wird die deutsche Werftindustrie aufheulen und verlangen, die Schiffe bei ihnen in Auftrag zu geben.
Eine Lizenzfertigung der Mistral in Deutschland wäre doch da eine Überlegung Wert, gleiches könnte man sich in diesem Fall auch für die Juan Carlos / Canberra überlegen.
Mondgesicht schrieb:Und zu deinem Ursprünglichen Punkt: Mehr als ein Landeplatz für die CH53 braucht man wohl nicht. Viel zu schweres Gerät. Man würde ja auf allen Landestellen einen Eh101 Merlin oder Ch148 Cyclone, ganz zu schweigen von dem tollen NH90 unterbringen können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man auf einem solchen Schiff, wenn man es überhaupt anschafft, einen CH53 stationiert.
Einen CH 53 drauf stationieren wird sicherlich nicht eintreten, da stimme ich Dir zu. Das einzig Vorstellbare Szenario wäre das sich die CH 53 im Fall der Fälle nur Kurzzeitig für den Verlauf von zb. Evac Operationen an Bord befinden und danach wieder zurück verlegen, permanent an Bord machen nur NH 90 und der CH 148 Sinn.