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Libyen
1.)

@hunter1

Hierzu:
Zitat:Wieviel kostet der Militäreinsatz über Libyen?

Kriege gibt es nicht zum Nulltarif, auch nicht “militärische Einsätze zum Schutze der Zivilbevölkerung”. Die fliegenden High-tech-Maschinen haben ihren Preis. Die ebenso hochspezialisierte Munition ist auch nicht billig, dazu Treibstoff, Logistik und der ganze Nachschub. Wieviel kostet nun also die Umsetzung des UN-Mandates zur Flugverbotszone über Libyen?

Das Washingtoner Zentrum für strategische Studien beziffert die Kosten für einen Monat Überwachung der Flugverbotszone auf 353 Millionen Euros. [...]

Eine Tomahawk kostet 402 Millionen Euros. Eine der von den Franzosen benutzen Lenkraketen kostet zwischen 300 und 350.000 Euro.

Eine Einsatzstunde des Jägers vom Typ Rafale schlägt mit 10.000 bis 13.000 Euros zu Buche. Bei der Mirage liegen die Kosten knapp darunter. Der berühmte amerikanische Tarnkappenbomber B-2 kostet pro Einsatzstunde 7.000 Euros.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.euronews.net/2011/03/25/wieviel-kostet-der-militaereinsatz-ueber-libyen/">http://de.euronews.net/2011/03/25/wievi ... er-libyen/</a><!-- m -->

Die Quelle erscheint mir allerdings etwas unlogisch. Ich glaube a) nicht, dass ein Tomahawk fast eine halbe Mrd. kostet (eher eine halbe Mio.?) und b) auch nicht, dass der B2 billiger ist als ein Rafale...

Ferner:
Zitat:Wer soll den Krieg bezahlen?

Noch gibt es keine offiziellen Zahlen für den Militäreinsatz in Libyen: Experten schätzen jedoch, dass allein die Vereinigten Staaten bis zu einer Milliarde Dollar im Monat für die Operation hinblättern müssen. [...]

So sorgen in den USA allein erste Schätzungen für Unmut. Im Kongress mehren sich die Stimmen, dem Pentagon weitere Nachtragshaushalte zu verweigern. Washington könnte für die Aufrechterhaltung der Flugverbotszone bis zu einer Mrd. Dollar monatlich zahlen müssen, sollte sich der Einsatz über Monate erstrecken, berechnete das US-Forschungsinstitut „Center for Strategic and Budgetary Assessments“. Wöchentlich könnten sich die Kosten auf 30 bis 100 Mio. Dollar belaufen, heißt es. Diese große Spannbreite erklären die Wissenschaftler mit Unklarheit über das US-Vorgehen in Libyen. [...]

Die britische Regierung spielt die Kosten indes herunter. Finanzminister George Osborne bleibt bei vagen Angaben: Die Ausgaben für den Einsatz seien „bescheiden“. Das sehen Experten anders: „Bis zu fünf Millionen Dollar“ schätzt der Militärökonom Francis Tusa gegenüber der BBC. Seine Berechnung geht von Kosten aus, die durch die bisherigen Operationen entstanden sind. Von „Peanuts“ spricht auch Paris. Militärexperte Jean-Pierre Maulny sieht das gegenüber der „Libération“ anders: Die Aufrechterhaltung der Flugverbotszone könnte die französischen Steuerzahler bis zu 250 Mio. Euro im Jahr kosten.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/644200/Wer-soll-den-Krieg-bezahlen">http://diepresse.com/home/politik/ausse ... g-bezahlen</a><!-- m -->

Das sieht so aus, dass sowohl UN als auch die beteiligten Staaten ihren einzelnen Einsätze selbst zahlen müssen...

2.)

Weiterhin ein Punkt hinsichtlich "Bodenkrieg":

Nachdem die Schwäche der Rebellen von mir hinsichtlich einer einheitlichen Führung schon mal angesprochen wurde, so scheint sich auch hinsichtlich meines Vorschlages damals (als Antwort auf Erich's Ideen, was getan werden könnte) von wegen "Militärberatern" einiges zu tun. Obgleich es jetzt fraglich wird, inwieweit die Resolution 1973 "überschritten" wird...

Sehr interessant dazu:
Zitat:CIA unterstützt Rebellen in Libyen

Verdeckte Einsätze von Spezialtruppen

Die libyschen Rebellen werden in ihrem verzweifelten Kampf gegen Ghadhafis Truppen offenbar auch am Boden unterstützt. So sind neben CIA-Agenten auch britische Spezialeinheiten seit Wochen in Libyen im Einsatz.

Die libyschen Rebellen werden in ihrem Kampf gegen Machthaber Ghadhafi nicht nur aus der Luft unterstützt. Seit Wochen sind kleine Teams von amerikanischen und britischen Geheimdienstagenten und Spezialkommandos in Libyen im Einsatz. Sowohl amerikanische wie britische Regierungskreise haben diese Vermutungen gegenüber der «New York Times» und der Nachrichtenagentur Reuters bestätigt.

Die Briten hätten Dutzende von MI6-Agenten und Angehörige von Spezialeinheiten nach Libyen entsandt, hiess es aus Regierungskreisen in London. Eine Aufgabe dieser verdeckten Einsatzkräfte ist die Identifizierung von Bodenzielen für die Tornado-Kampfbomber der Royal Air Force. Wie weit die «Special Forces» auch in die Ausbildung der libyschen Rebellen einbezogen sind, ist unbekannt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/cia_libyen_1.10093980.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 93980.html</a><!-- m -->

Das ist de facto der Bodenkrieg mit Beratern...

Schneemann.
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