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Libyen
http://www.n24.de/news/newsitem_6733034.html
Zitat:Ein Kommentar von Marcus Mohr

Das "Fenster der Gelegenheit" schließt sich, die Rebellen gegen das Gaddafi-Regime geraten in immer schwerere Bedrängnis. Dennoch zeigt sich Europa in der Libyen-Krise wieder einmal unfähig, rasch zu handeln. Nur dank seiner Uneinigkeit? Mitnichten. Es fehlen nicht nur die entsprechenden militärischen Werkzeuge – einsatzfähige, große Flugzeugträger. Auch mangelt es bislang am Willen der USA und einem klaren Bekenntnis eines arabischen Kernlandes wie Ägypten, sich an einem Kampfeinsatz aktiv zu beteiligen.



Ich möchte dieser Kommentar widersprechen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die europäischen Streitkräfte so "handlungsunfähig" sind.

Sicherlich fehlt es an Erfahrung, ausser Großbritannien, welches bereits erfolgreich eine Invasion in Basra durchgeführt hat.

Und die Flugzeug- und Helikopterträger sind sicher auch nicht so unnütz, wie es der Journalist hier meint.

Jedoch wäre doch sicher das Operieren der Luftstreitkräfte von Frankreich, Italien und Kreta aus auch eine Option , ein Flugverbot über Libyen zu verhängen!

Aber ich gebe meinem Vorredner auch recht, dass ein Flugverbot alleine den Rebellen jetzt auch nichts mehr nützt.

Die Frage ist, ob Frankreich, England und ein paar andere Länder den Willen zeigen, eine große Landungsoperation zu starten und Gaddafi den Weg nach Benghazi mit einer Panzerarmee zu blockieren. Und die Frage ist auch, wie schnell so etwas noch von Statten gehen kann.

Nur sieht es politisch danach nun überhaupt nicht aus. Westerwelle hat ja Gaddafi geradezu die Sicherheit gegeben, dass er einfach so weiter machen kann, wie bisher. Der hat sich dafür sogar persönlich beim RTL-Interview mit Antonia Rados bedankt: "Deutschland hat sich sehr vorbildlich verhalten".

Erschwerend kommt hinzu, dass der Minister, dem ich am ehesten noch eine militärische Kompetenz und Führung zutrauen konnte -Guttenberg- gerade jetzt zurücktreten musste und von einer Schlaftablette abgelöst wurde.

Die Bundesregierung hat sich in eine so miserable Position gebracht, dass man jetzt nur noch nach rechts oder links abbiegen kann und in beiden Richtungen die Karre gegen die Wand fahren wird:

a) Deutschland mischt sich nicht ein, GB und F schon, und es kommt zu großen Spannungen und Verwerfungen innerhalb der EU. Falls europäische Truppen in der Wüste sterben, wird man Deutschland "Feigheit" und "Egoismus" vorwerfen.

b) Ganz Europa mischt sich nicht ein. Der Aufstand wird niedergeschlagen, es kommt zu Massenexekutionen, diejenigen, die Flüchten, schließen sich Al Quaida an und erklären in ihrem Europa-Hass Deutschland zum Terrorziel Nr.1, während Deutschland munter sein Öl von Gaddafi bezieht.


Sucht euch was aus.
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