11.03.2011, 19:13
Scheint was größeres zu sein, bislang ist von 300 Toten die Rede (n-tv). Es könnten aber aller Wahrscheinlichkeit noch mehr werden. Die Stadt Sendai soll völlig zerstört sein (?).
...außerdem...
Hmm, ist derzeit schwer abzuschätzen, aber es scheint eine sehr große Katastrophe zu sein. Ich erinnere mich an Kobe 1995, vermutlich ist es aber noch schlimmer...
Zur Stadt Sendai:
Schneemann.
Zitat:Erdbeben der Stärke 8,9<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/erdbebentokio102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/erdbebentokio102.html</a><!-- m -->
Tsunami trifft japanische Küste
Ein schweres Erdbeben hat den Nordosten Japans erschüttert und verheerende Schäden verursacht. Zunächst hieß es, der Erdstoß habe die Stärke 7,9 - dies wurde aber auf 8,8 und nun 8,9 korrigiert. Es folgten mehr als 20 zum Teil heftige Nachbeben.
Ein Zehn-Meter-Tsunami traf den Hafen von Sendai im Norden der Insel Hondschu. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie dabei Autos, Boote und ganze Gebäude hinweggerissen wurden.
...außerdem...
Zitat:*++ Japan-Liveticker +++<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750254,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750254,00.html</a><!-- m -->
Behörden fürchten mehr als tausend Tote
Immer wieder wird die Zahl der Todesopfer in Japan nach oben korrigiert, weitere Nachbeben erschüttern das Land. Die USA haben Kühlmittel zum beschädigten Atomkraftwerk Fukushima geliefert, eine Spezialeinheit der Polizei ist dort im Einsatz. Verfolgen Sie die Ereignisse im Liveticker.
+++ Tausende Schüler sitzen fest +++
[18.09 Uhr] Allein in Tokio sitzen mehr als 14.000 Schüler in den öffentlichen Schulen fest, berichtet "Asahi", sie kommen wegen der Flut- und Erdbebenschäden nicht nach Hause. In der Stadt Sendai retten Einsatzkräfte mit Hubschraubern 140 Menschen vom Dach einer Grundschule.
+++ TV-Moderatoren tragen Schutzhelme +++
[18.06 Uhr] Im japanischen Fernsehsender TBS tragen die Moderatoren weiße Schutzhelme. Die Regierungsmitglieder, auch der Ministerpräsident Naoto Kan, geben Pressekonferenzen inzwischen nur noch in blauer Arbeitskleidung - so dass sie sich optisch nicht mehr von einfachen Fabrikarbeitern unterscheiden.
+++ Möglicherweise mehr als tausend Tote +++
[18.03 Uhr] Die Meldungen über das Ausmaß der Erdbebenkatastrophe werden immer dramatischer: Es seien wahrscheinlich mehr als tausend Menschen ums Leben gekommen, meldet die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Den Angaben zufolge sind allein in der Präfektur Fukushima mehr als 1800 Häuser zerstört worden.
+++ Schwere Schäden auf Militärstützpunkt +++
[18.02 Uhr] 28 Kampf- und Trainingsflugzeuge der japanischen Luftwaffe im Wert von über 1,9 Milliarden Euro wurden beschädigt, als der Stützpunkt Matsushima in der Präfektur Miyagi überflutet wurde. Das berichtet die Tageszeitung "Asahi" auf ihrer Website. Aus dem Verteidigungsministerium hieß es, dass einige der Maschinen nach dem Kontakt mit Salzwasser nicht mehr in Betrieb genommen werden können.
Hmm, ist derzeit schwer abzuschätzen, aber es scheint eine sehr große Katastrophe zu sein. Ich erinnere mich an Kobe 1995, vermutlich ist es aber noch schlimmer...
Zur Stadt Sendai:
Zitat:Stärkstes je gemessenes Erdbeben in Japan<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/panorama/Helfer-befuerchten-viele-Tote-article2811131.html">http://www.n-tv.de/panorama/Helfer-befu ... 11131.html</a><!-- m -->
Helfer befürchten viele Tote
Ein gewaltiges Erdbeben erschüttert den Nordosten Japans und löst hohe Tsunami-Wellen aus. Wahrscheinlich ist es das stärkste Beben, das je in Japan gemessen worden ist. Die Wassermassen reißen Autos, Häuser, Brücken und Bauernhöfe mit. Die Zahl der Toten ist noch nicht abzuschätzen, allein in Sendai werden bis zu 300 Leichen am Strand gefunden. Ein Zug wird von der Flut erfasst, auch ein Schiff verschwindet im Tsunami. Viele Menschen werden noch vermisst. Die Schäden im Land sind gewaltig, mehrere Industrieanlagen geraten in Brand. [...]
Allein in der von einer Flutwelle heimgesuchten Stadt Sendai im Nordosten des Landes seien 200 bis 300 Leichen an einem Strand gefunden worden, berichtet die japanische Nachrichtenagentur Jiji.
Schneemann.