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Libyen
innovativ ist nie schlecht ... aber "AUA"
Deine Anmerkung zu den Söldnern könnte sehr ins Auge gehen, wenn es Unschuldige erwischt:
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Zitat:Interview mit ARD-Korrespondent Schreiber
Zwischen den Fronten - Schwarzafrikaner in Libyen

Schwarzafrikaner in Libyen stehen unter Generalverdacht, als Söldner für Gaddafi zu kämpfen. Tatsächlich sind Schwarze bei der gefürchteten Polizei im Einsatz, berichtet ARD-Korrespondent Peter Schreiber im tagesschau.de-Interview. Doch viele schwarze Gastarbeiter würden nun zu Unrecht schikaniert.

tagesschau.de: Gibt es tatsächlich schwarzafrikanische Söldner, die auf Seiten Gaddafis kämpfen?

Schreiber: Von Söldnern kann man nicht sprechen. Es gibt ehemalige Armeeoffiziere aus Ländern südlich der Sahara, die seit Jahren als Berater und Ausbilder für Gaddafi arbeiten. Das sind häufig pensionierte Offiziere - unter anderem aus Kenia, Ghana, Mali - die die Infanterie und vor allem auch die Polizeieinheiten in Libyen trainiert haben.

tagesschau.de: Das sind aber nicht die Männer, die gegen die Aufständischen eingesetzt wurden.

Schreiber: Unter den libyschen Polizisten gibt es viele Schwarzafrikaner. Sie sind untergebracht in Kasernen, sie sind schlecht bezahlt, sie machen einen Job, der für die meisten Libyer nicht sonderlich attraktiv ist. Zum Teil kommen die Polizisten aus dem schwarzen Süden Libyens oder sie wurden schon vor geraumer Zeit in den südlichen Nachbarländern - Tschad, Mali, Niger, also der Sahelzone - angeheuert.
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Und das hat viele schwarzafrikanische Gastarbeiter dem Verdacht ausgesetzt, sie wären Teil dieser Polizeibataillone.
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Schreiber: Die schwarzafrikanischen Flüchtlinge stehen unter Generalverdacht, dass sie zu den Polizei-Kohorten Gaddafis gehören. Zum Beispiel in Städten wie Bengasi, in denen die Aufständischen das Sagen haben, waren sie einer regelrechten Hexenjagd ausgesetzt, hat man mir gesagt.
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Stand: 09.03.2011 20:42 Uhr
diese Idee ist also weniger innovativ als vielmehr ethisch unverantwortlich. Das läuft auf eine Hexenjagd lediglich aufgrund der Pigmentierung der Haut hinaus. Rassismus von Dir billigend in Kauf genommen ???
Dagegen bringen sogar die Araber selbst die Flugverbotszone immer öfter ins Gespräch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,749918,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 18,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 09.03.2011

Streit über Flugverbotszone
Araber bitten Westen um Hilfe gegen Gaddafi


Eine Einmischung des Westens in den Libyen-Konflikt haben arabische Staaten bisher strikt abgelehnt. Nun scheinen sie ihre Haltung zu ändern - und fordern eine international kontrollierte Flugverbotszone, um Gaddafis Krieg gegen sein eigenes Volk zu erschweren.

Die arabischen Staaten vollziehen eine fulminante Kehrtwende im Streit über eine Flugverbotszone über Libyen. Der Botschafter der Arabischen Liga in Washington, Hussein Hassuna, signalisierte Unterstützung für das Vorhaben, mit dem die Zivilbevölkerung und die Aufständischen vor Angriffen von Muammar al-Gaddafis Luftwaffe geschützt werden sollen. Angesichts der anhaltenden Gewalt in Libyen sei sich seine Organisation der Brisanz der Lage bewusst, sagte Hassuna.
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... könnten die Araber diese Flugverbotszone nicht sogar selbst durchsetzen, um mal selbst innovativ zu sein?
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