08.03.2011, 20:00
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~ED549FF0BB7C74A5E9A8542C47983E07D~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246E ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Nato dehnt Luftraumüberwachung aus<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/politics/20110308/258514693.html">http://www.de.rian.ru/politics/20110308/258514693.html</a><!-- m -->
Die Nato dehnt ihre Überwachung des Luftraums über Libyen mit Aufklärungsflugzeugen vom Typ Awacs aus. Sie sollen nun 24 Stunden am Tag fliegen. Der amerikanische Nato-Botschafter äußerte Zweifel an der Wirksamkeit einer Flugverbotszone. Die EU berät weiter über schärfere Sanktionen.
08. März 2011 ...
Aus der EU wurden Einzelheiten einer Erkundungsreise eines leitenden Beamten des Auswärtigen Dienstes der EU nach Libyen bekannt. Der Beamte, ein Fachmann für humanitäre Hilfe, hatte in Tripolis am Montag mit Vertretern von acht EU-Botschaften, dem für Europa zuständigen Generaldirektor im libyschen Außenministerium und Angehörigen von internationalen Organisationen gesprochen.
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Die EU-Botschafter, die als letzte Vertreter europäischer Länder in Tripolis ausharren, hätten dargelegt, dass sie von Menschenrechtsverletzungen wüssten, aber nicht genau sagen könnten, wer dafür verantwortlich sei. Ob Gaddafi die Bevölkerung systematisch beschießen lasse, etwa aus der Luft, sei unklar; es könne auch nicht genau gesagt werden, wer die Aufständischen seien und ob sie als Partner für die EU in Frage kämen. Die Botschafter hätten angegeben, ihre Information beruhe auf Medienberichten und Aussagen von Bürgern, nötig sei eine sofortige unabhängige Untersuchung durch die Vereinten Nationen.
Zitat:Russland warnt vor militärischem Eingriff in Libyen<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,749654,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 54,00.html</a><!-- m -->
13:36 08/03/2011
KALININGRAD, 08. März (RIA Novosti).
Trotz der andauernden Gewalt in Libyen ist Russland laut Sergej Lawrow gegen eine militärische Einmischung in diesem nordafrikanischen Land.
"Eine fremde Einmischung geschweige denn eine militärische eignet sich unserer Meinung nach nicht als Mittel zur Lösung der Krise in Libyen“, sagte Lawrow am gestrigen Montag in Moskau. „Die Libyer müssen selber mit ihren Problemen zurechtkommen“.
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Zitat:...<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/nachrichten-ticker-nato-aufklaerer-ueberwachen-libyen-rund-um-die-uhr-1.1069091">http://www.sueddeutsche.de/politik/nach ... -1.1069091</a><!-- m -->
+++ "Moscheen liegen in Schutt und Asche" +++
[18.06 Uhr] Dramatische Szenen schildert ein Augenzeuge dem britischen Sender SkyNews aus Sawija: "Hier herrscht Chaos. Gebäude sind komplett zerstört, Moscheen liegen in Schutt und Asche, Blut fließt durch die Straßen. Kein Mensch sollte so etwas durchmachen. Welcher Mensch tut so etwas einem anderen an?" Die Gaddafi-Truppen konzentrieren ihr Feuer demnach auf einen Platz in der Innenstadt, wo sich angeblich viele Regimegegner versammelt haben. "Da sind eine Menge Leute, die sich Freiheit wünschen, aber es sieht so aus, als müssten sie dafür mit ihrem Blut bezahlen", zitiert der Sender den Mann, der namentlich nicht genannt werden wollte.
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Zitat:...
18:49 Uhr Gaddafi-Truppen greifen zur Stunde offenbar die west-libysche Stadt Sawija mit Artillerie und Panzern an. "Die Panzer schießen überall auf uns", berichtet ein Augenzeuge im Kurzmitteilungsdienst Twitter. "Sie verschonen kein Haus, keine Moschee, keine Schule." Die Details dieses Berichts können aus anderen Quellen vorerst nicht bestätigt werden.
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18:59 Uhr Der britische "Guardian" bestätigt die Berichte aus den sozialen Netzwerken. Frauen und Kinder sterben im Kugelhagel; Menschen verlassen ihre Häuser nicht mehr, weil auf den Straßen heftige Kämpfe toben. Gaddafis Truppen wollen Sawija zurückerobern – koste es, was es wolle. Der "finale Angriff" laufe, berichtet "Guardian"-Reporter Peter Beaumont. Die Stadt, so berichten ihm Augenzeugen, werde "dem Erdboden gleichgemacht".