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Libyen
Shahab3 schrieb:
Zitat:Es wäre bereits gut, wenn die Algerier ihren Luftraum für Flugzeugen aus Mali mit Ziel Libyien sperren. Gaddafi hat dort einen Air-Shuttle für Söldner aus Mali eingerichtet, der offenbar derzeit täglich beflogen wird. Man könnte das bereits auch in Mali stoppen. Vor wenigen Tagen haben Gaddafis Truppen auch eine Lieferung von 100 Pickups von Toyota UAE (<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.toyota.ae/">http://www.toyota.ae/</a><!-- m -->) erhalten. Niemand hat das gestoppt. Zur gleichen Zeit wurden wahrscheinlich hunderte Frachtladungen mit Ziel Iran oder Nordkorea nach Dual-Use Gütern durchsucht. Erst vor ein paar Tagen hat die USA ihren Druck auf Mercedes erhöht, keine LKW nach Syrien zu liefern. Warten wir also ab, bis die kritische Masse an Libyiern gestorben ist und dann kommt die große Show der US Army.

Die algerische Regierung hat selber Probleme mit der eigenen Opposition statt noch die Opposition in dem Nachbarland zu unterstützen. Es ist auch schwer einen Land, auch Libyen zur Zeit, Import von PKW-s zu verbieten. Es handelt sich nicht mal um militär-LKWs. Aber auch diese 100 Pickups werden nicht den Krieg entscheiden. Ich glaube, 100 Pickups wären sogar in Nordkorea durch gewunken.

Zitat:das wundert mich allerdings auch etwas. Die Rebellen sind ja mit einem Sammelsurium an Fahrzeugen unterweges. Pickups mit aufmontierter Flak sind anscheinend das höchste der Gefühle. Gerade Kolonnen von Zivilfahrzeugen lassen sich mit Kampfhubschraubern von der Straße fegen.
Allerdings sprechen die Berichte von Sandstürmen im Vormarschgebeit der Rebellen, und es dürfte wahrscheinlich sein, dass das die Einsatzmöglichkeit der Kampfhubschrauber Gaddafis etwas einschränkt. Dazu sind gerade solche Flaks für Hubschrauber nicht ganz ungefährlich.

Es stellt sich die Frage, wie gut sind die Piloten ausgebildet. Es handelt sich zwar um eine Wüste, wo die Fahrzeuge schwer zu verstecken sind aber Hubschrauber wohl auch. Die Rebellen schleppen auf jeden zweiten Wagen einen Flak, Gaddafi war früher von den Luftangriffen besessen so dass jedes Dorf über Flaks verfügte. Auch wenn die Rebellen vielleicht nicht so geübt in Umgang sind und die alten ZU nicht so präzise, es reicht die Masse, damit die Piloten sich unwohl fühlen und ein Hubschrauber ist nicht so schwer zu treffen wie ein Flugzeug. Außerdem, auf manchen Videos und Fotos sind Rebellen mit "Strela" zu sehen, den russischen Äquivalent zu "Stinger". Der "Hind" ist gegen diese Lenkwaffen nicht so gewachsen, da einziger Ausweg ist der Rakete aus dem Weg zu gehen und "Hinds" sind alles aber nicht so richtig wendig.
Um ein Erfolg zu haben, müssen die Gaddafis Truppen gemeinsame Angriffe mit verschiedenen Waffengattungen durchführen, Panzer, Infanterie, Flieger und Hubschrauber, allerdings, scheint so zu sein als hätten die eine Lücke in der Durchsetzung. Bisher waren es vereinzelte Angriffe verschiedener Gattungen, mal Hubschrauberangriff, mal eine Miragge, mal paar Pickups...

Erich schrieb:
Schneemann schrieb:1.)
Auch die Intervention der NATO auf dem Balkan beim Zerfall Jugoslawiens ist ja letztendlich mit dieser Begründung - dem Schutz der Bevölkerung - erfolgt.

Schwieriges Thema. Es gibt Ähnlichkeiten aber auch große Unterschiede zu Jugoslawien. Kroatien und Bosnien waren de facto unabhängige Staaten, und obwohl Milosevic immer wieder das Konflikt so gezeigt, als wäre es ein Bürgerkrieg in dem Serbien kein Anteil hat, was nicht stimmte, brauchte man für eine Militärintervention ein paar Jahre Zeit. Kosovo war den Serben auch ein Jahr lang angekündigt, und dort handelte sich um eine gezielt unter Druck gesetzte Bevölkerung, nämlich, Albaner. Obwohl in Libyen bekanntlich mehrere Stämme leben, kann man jetzt immer noch schwer sagen ob dort die Menschen politisch oder nach dem Stamm getrennt sind. Und bisher hat noch niemand eine Abspaltung oder Teilung Libyen angekündigt, Pro Gaddafis nicht, sowohl Opposition. Es gibt zwar vereinzelt Übergriffe auf ethnischer Basis, richten sich aber gegen Schwarzafrikaner. Von der Seite der Rebellen, die sie als Söldner beschuldigen, aber auch von Pro Gaddafis Truppen, nach dem Berichten von den Flüchtlingen, die nach Tunesien ankommen.
Militärtechnisch aber ist die Stadt Sawiya ähnlich der kroatischen Stadt Vukovar. Trotz damals der technischer Überlegenheit der Serben, hatten die Monate gebraucht, um die Stadt zu besetzen, obwohl die Verteidiger keine schwere Waffen hatten.
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