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Libyen
die Süddeutsche sieht inzwischen Gaddafis Position als gestärkt an:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/aufruhr-in-libyen-gaddafis-zynisches-kalkuel-1.1067705">http://www.sueddeutsche.de/politik/aufr ... -1.1067705</a><!-- m -->
Zitat:Aufruhr in Libyen
Gaddafis zynisches Kalkül

03.03.2011, 17:45
Ein Kommentar von Tomas Avenarius

Er hat den Osten Libyens an die Rebellen verloren, doch Gaddafi ist jetzt in einer stärkeren Position als zu Beginn des Aufstands: Der Diktator setzt auf die Schwächen seiner Gegner und die Vergesslichkeit des öl-abhängigen Westens.

Nach dem ersten Schock über Ausmaß und Tempo der Revolte beginnt der Diktator, seine ins Wanken geratene Herrschaft zielgerichtet zu stabilisieren. Der Vormarsch der Aufständischen ist westlich von Bengasi steckengeblieben. Gaddafis Flugzeuge bombardieren die nahe Ölstadt Brega. Sie lassen die Regimegegner so die ungebrochene Militärmacht des Diktators spüren. Die Aufständischen aber gehen bisher nicht in die Offensive. In den Städten westlich des Rebellengebiets tut sich wenig: Im Gegensatz zu den Bürgerrevolten in den östlichen Zentren konnten Gaddafis Milizionäre das Aufbegehren von weiten Teilen der Bevölkerung immer wieder niederschlagen. Einige der kleineren Orte rund um Tripolis mögen in die Hand der Opposition gefallen sein: Gaddafis Machtbasis aber ist die Hauptstadt.
...

Die Aufständischen hoffen inzwischen auf internationale Hilfe unter dem Schirm der Vereinten Nationen. Ursprünglich hatten sie sich jede Einmischung von außen verbeten, wollten den Despoten alleine stürzen. Inzwischen fürchten sie, dass ihnen dies wohl nicht gelingt.
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wobei anzumerken ist, dass die Aufständischen im Osten offenbar überweigend älteres Material erobert haben, dessen nun in "Stundenkursen" an Freiwillige vermittelt wird (dazu "Aufruhr in Libyen - Bilder–Bomben auf Brega".)
oder hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ad-hoc-news.de/ermittlungen-gegen-gaddafi-clan-beginnen--/de/Fotostrecke/21965136/1">http://www.ad-hoc-news.de/ermittlungen- ... 21965136/1</a><!-- m -->
ein Standard-Fla-MG DShKM in 12,7 mm x 108 auf einem "vor T-72" Panzer.

Der Life-Ticker zeigt, dass beide Seiten anscheinend versuchen, die eigenen Stellungen zu konsolidieren und Gaddafi offenbar mit Luftangriffen zuschlagen kann, wo er will - während sich die NATO tatsächlich inzwischen "auf alle Eventualiäten" (einschließlich einer Flugverbotszone) vorbereiten muss:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,748778,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 78,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Nachrichten-Ticker: Aufstand in Libyen
03.03.2011

Minutenprotokoll
Gaddafi will Chávez als Krisenmanager holen
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+++ Rebellen nehmen Gaddafi-Soldaten gefangen +++

[9.58 Uhr] Aufständische haben bei Kämpfen im Osten des Landes mehrere Soldaten und Offiziere der Armee gefangen genommen. Der Nachrichtensender al-Arabija zeigte Bilder der Militärs, die den Aufständischen den Angaben zufolge am Vortag während der Schlacht in der Öl-Stadt Brega in die Hände gefallen waren. In der weiter östlichen gelegenen Stadt Tobruk habe sich eine Einheit der Marine den Aufständischen angeschlossen, hieß es.

+++ Libysche Kampfflugzeuge greifen Ölhafen Brega an +++

[10.20 Uhr] Die Truppen des libyschen Staatschefs Muammar al-Gaddafi haben erneut einen Angriff gegen die Aufständischen gestartet. Kampfflugzeuge attackierten den von Rebellen gehaltenen Ölhafen Brega im Osten des Landes....

+++ Nato bereitet sich für "Eventualfall" vor +++

[12.40 Uhr] Die Nato hat mit militärischen Planungen für den Fall begonnen, dass der Uno-Sicherheitsrat eine Flugverbotszone für Libyen beschließen sollte.
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+++ Juppé und Hague signalisieren Zustimmung zu Flugverbotszone +++

[14.44 Uhr] Der französische Außenminister Alain Juppé hat eine mögliche Beteiligung an der Einrichtung einer Flugverbotszone angedeutet. Allerdings unter einer Bedingung: wenn sich die Situation in Libyen verschlimmern sollte.
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+++ US-Armee verlegt 400 Marinesoldaten nach Kreta +++

[17.34 Uhr] Die USA haben angesichts der Unruhen in Libyen rund 400 Marinesoldaten auf die griechische Insel Kreta verlegt. Die Truppen sind bereits auf dem Stützpunkt Souda eingetroffen, sagte ein Sprecher. Die Regierung in Washington hat außerdem bereits zwei Kriegsschiffe ins Mittelmeer beordert.
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+++ Nato plant "vorsichtig für jede Eventualfall"

[17.39 Uhr] Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen meldet sich in Brüssel zu Wort. "Innerhalb der Nato planen unsere militärischen Stellen vorsichtig für jeden Eventualfall", sagte er.
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+++ Pentagon hat angeblich Beweise für Einsatz der Luftwaffe +++

[18.01 Uhr] Das US-Verteidigungsministerium hat nach eigenen Angaben Beweise dafür, dass Gaddafi seine Luftwaffe eingesetzt hat. Ob tatsächlich Rebellen angegriffen worden seine, könne man aber nicht sagen, teilte ein Pentagon-Sprecher mit. Es seien aber nicht näher bezeichnete Fluggeräte zum Einsatz gekommen und Zielkoordinaten ausgetauscht worden.
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+++ Anwohner schildern unheimliche Atmosphäre in Tripolis +++

[18.08 Uhr] Zwei Bewohner der libyschen Hauptstadt Tripolis berichten der BBC von der Stimmung in der Stadt. "Es mag ruhig sein, aber es ist eine beängstigende Ruhe.
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+++ Uno-Hilfsschiff muss Bengasi verlassen +++

[19.15 Uhr] Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP hat ein Frachtschiff der Vereinten Nationen mit mehr als 1000 Tonnen Mehl an Bord die Stadt Bengasi wieder verlassen - ohne die Ladung zu löschen. Als Grund für die gescheiterte Hilfslieferung werden Luftangriffe angegeben.
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