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Arabien - Arabische Liga
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Zitat:24.01.2011, 08:30
Agenda
Bahrain - Der Ballermann des Orients

Wenn man im streng religiösen Saudi-Arabien so richtig einen draufmachen will, fährt man ins benachbarte Bahrain. In dem Inselstaat geht von Alkohol bis Prostitution alles, was im Nachbarland verboten ist. Doch nicht alle Bahrainer sind damit glücklich.

von Gerald Drißner, Bahrain

Der Weg in die Hölle ist 26 Kilometer lang, 25 Meter breit und führt an einem großen McDonald's vorbei. Vorausgesetzt, man glaubt daran, dass es in der Hölle Bier und käuflichen Sex gibt und dass jeder, der im Diesseits diesen Sünden erliegt, ebendort auch hinkommt. Farahat Mohammed ist so jemand. Er lehrt an der Al-Fatih-Moschee in Bahrain und sagt: "Der Mensch hätte nicht verbinden sollen, was Allah einst getrennt hat."
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Farahat spricht über die Autobahn, die von Saudi-Arabien auf die Insel Bahrain führt, den König-Fahd-Damm, ein massives Betonbauwerk, das nachts, vom Flugzeug aus gesehen, wie eine pulsierende Ader in den Gewässern des Persischen Golfs liegt. Die vierspurige Straße ist die einzige Verbindung vom Festland zur Insel, 30.000 Wagen überqueren die Brücke täglich.
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Denn gemessen an den Sitten in Saudi-Arabien ist Bahrain so etwas wie die Reeperbahn des Orients. Alkohol, Drogen, Prostitution: So ziemlich alles, wofür man drüben auf dem Festland drakonische Strafen zu befürchten hätte, ist auf der Insel ohne Weiteres möglich. Wer feiern will und dabei auf religiöse Vorschriften pfeift, für den ist das Abenteuer nur ein paar Autobahnkilometer weit weg.
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Arun Prasad ist der Direktor des Awal. Er ist Inder, trägt einen gut sitzenden schwarzen Anzug und hat einen festen Händedruck. Vor zwei Jahren zog er von Dubai auf die Insel - weil das Leben hier billiger sei, sagt er.
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Mittelfristig sieht es ganz gut aus für Leute wie Arun Prasad, den Hotelier. Südlich der Insel liegt Katar, der reiche und konservative Gastgeber der Fußball-WM im Jahr 2022. Die Scheichs denken über eine 40 Kilometer lange Brücke nach Bahrain nach. Kosten: 3 Mrd. Dollar. Die Verbindung könnte helfen, Katar während des Turniers zu entlasten und "Touristen den Weg nach Bahrain zu erleichtern", teilten die Verantwortlichen mit.
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und dabei finanziert "die Hölle" sogar noch andere Staaten - und das "Sündengeld" tut dort Gutes ...
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Zitat:Geld aus Arabien
Hilfe für die Heimat

Die Gastarbeiter in Arabien stellen für ihre Herkunftsländer eine wichtige Einnahmequelle dar. Heimatüberweisungen übertreffen die staatlichen Entwicklungshilfen um mehr als das Doppelte. Ein neues System soll die Kosten senken.


Von Rainer Hermann, Abu Dhabi

24. Januar 2011 ....
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