13.01.2011, 17:31
Tienfung schrieb:
Wir leben nun einmal in einer globalisierten Welt und da kann sich niemand abkoppeln, auch China nicht ! Jedes Land benötigt Investitionen, Exporte und Importe, die Größe des Binnenmarktes ist nur ein Faktor von vielen.
Was ich damit sagen will ist, dass die wirtschaftlichen Folgen eines Angriffs auf Taiwan und ein Krieg mit den USA und Japan (also mit den anderen beiden Weltwirtschaftssupermächten) für Chinas Wirtschaft unkalkulierbare Folgen haben könnte. Hinzu kommt, dass der größte Investor in China Taiwan ist und ein vom Krieg zerstörtes Taiwan enorme Kosten verurtsachen würde.
Nelson schrieb:
Man muss China doch nicht erobern, um es in diesem Fall zu besiegen ! Eine gescheiterte Invasion oder eine Niederlage auf Taiwan wäre bereits der Sieg für eine von den USA geführte Koalition ! Der Gesichtsverlust für Peking wäre ungeheuerlich und ein anderes Kriegsziel als Taiwans Freiheit hätten die USA auch gar nicht. Eine solche Niederlage könnte sich aber für Pekings Kommunisten (oder besser Nationalisten :wink: ) ebenso verheerend auswirken wie die Niederlage von Falkland für die argentinische Militärdiktatur.
Und bitte komm mir keiner mit Superstaatssischerheit und Zensur und "Fest im Sattel": Wenn jemand im Januar 1989 behauptet hätte, am Ende des Jahres ist keiner der Kommunistischen Machthaber Osteuropas mehr an der Macht, hätte man ihn wohl für verrückt erklärt..........
Zitat:Die Frage ist ob China in neun oder mehr Jahren überhaupt noch Investionen brauch. Rohstoffe aus Übersee werden sicher benötigt doch gibt es sicher Länder die auch in so einem Szenario liefern würden, zumal wenn China 2020 dann wirklich mit ner Trägerflotte die Lieferungen "schützen" könnte.
In neun Jahren dürfte der Binnenmarkt auch zufriedener für die Chinesen laufen weshalb man ruhig auf (die meisten)Exporte verzichten könnte.
Man muss immerhin bedenken das China deutlich mehr Bevölkerung als Japan,USA,Australien, Kanada & Südkorea zusammen hat und wenn man es schaffen sollte in den nächsten neun Jahren den Binnenmarkt etwas mehr anzukurbeln...
Wir leben nun einmal in einer globalisierten Welt und da kann sich niemand abkoppeln, auch China nicht ! Jedes Land benötigt Investitionen, Exporte und Importe, die Größe des Binnenmarktes ist nur ein Faktor von vielen.
Was ich damit sagen will ist, dass die wirtschaftlichen Folgen eines Angriffs auf Taiwan und ein Krieg mit den USA und Japan (also mit den anderen beiden Weltwirtschaftssupermächten) für Chinas Wirtschaft unkalkulierbare Folgen haben könnte. Hinzu kommt, dass der größte Investor in China Taiwan ist und ein vom Krieg zerstörtes Taiwan enorme Kosten verurtsachen würde.
Nelson schrieb:
Zitat:Ohne Einsatz von Atomwaffen und oder einer Invasion ist die VR Cina jedoch nicht zu besiegen, sondern kann bestenfalls zurückgeschlagen werden.
Man muss China doch nicht erobern, um es in diesem Fall zu besiegen ! Eine gescheiterte Invasion oder eine Niederlage auf Taiwan wäre bereits der Sieg für eine von den USA geführte Koalition ! Der Gesichtsverlust für Peking wäre ungeheuerlich und ein anderes Kriegsziel als Taiwans Freiheit hätten die USA auch gar nicht. Eine solche Niederlage könnte sich aber für Pekings Kommunisten (oder besser Nationalisten :wink: ) ebenso verheerend auswirken wie die Niederlage von Falkland für die argentinische Militärdiktatur.
Und bitte komm mir keiner mit Superstaatssischerheit und Zensur und "Fest im Sattel": Wenn jemand im Januar 1989 behauptet hätte, am Ende des Jahres ist keiner der Kommunistischen Machthaber Osteuropas mehr an der Macht, hätte man ihn wohl für verrückt erklärt..........