18.01.2004, 00:08
@Shahab
Naja, aber mit sowas sollte man wirklich mit besserer Entlohnung, interner Kontrolle und Antikorruptionsmaßnahmen fertig werden können :
Daß du die Ironie in meinem zweiten Satz nicht erkannt hast, tut mir leid, habe mich da wohl aufgrund meiner nicht ganz gelungen Indoktrination mit iranischer Propaganda mißverständlich ausgedrückt.
Und meine Iran Paranoia ist nicht unbegründet, in jedem zweiten Thread geht es um den Iran.
Wenn man das Problem in Afghanistan an der Wurzel packen würde, wäre das auch eine Entlastung für den Iran darstellen.
Ich stelle mir nicht vor, daß 3 BW Soldaten in einem "Wolf" durch Afghanistan fahren, ein Opiumfeld abbrennen, dem Bauern Saatgut für ein Feld geben und dann das Problem in 3 Wochen gelöst ist. So naiv ist wohl niemand. Dennoch sollte man das Problem angehen und nicht so tun, als ob sich das Problem durch Wegschauen lösen liesse.
Naja, aber mit sowas sollte man wirklich mit besserer Entlohnung, interner Kontrolle und Antikorruptionsmaßnahmen fertig werden können :
Zitat:Das mag stimmen; doch die Unzulänglichkeit der Kontrollen ist noch am kleinsten Grenzübergang auszumachen. Am Grenzposten von Taybad in der Provinz Chorasan wartet eine endlose Schlange von Sattelschleppern. Einige Fahrer laden ihr Transportgut von einem Schlepper auf den nächsten, bevor sie auf iranisches Territorium fahren. Die überlasteten Soldaten der Nordallianz und die iranischen Zollbeamten werfen einen kurzen Blick auf Ausweispapiere, Ladung und Karosserie. Der Gedanke drängt sich auf, dass Bestechungsgelder für die unterbezahlten Grenzer eine große Versuchung darstellen müssen. Von amtlicher Seite wurde bisher kein Fall von Korruption aufgedeckt - das ist vor allem erstaunlich angesichts der Tatsache, dass die kleinen Dealer in den öffentlichen Parks von Teheran für 15 Dollar am Tag in aller Ruhe ihrem Geschäft nachgehen.Ich denke, du erkennst deinen eigenen Artikel...
Daß du die Ironie in meinem zweiten Satz nicht erkannt hast, tut mir leid, habe mich da wohl aufgrund meiner nicht ganz gelungen Indoktrination mit iranischer Propaganda mißverständlich ausgedrückt.
Und meine Iran Paranoia ist nicht unbegründet, in jedem zweiten Thread geht es um den Iran.
Wenn man das Problem in Afghanistan an der Wurzel packen würde, wäre das auch eine Entlastung für den Iran darstellen.
Ich stelle mir nicht vor, daß 3 BW Soldaten in einem "Wolf" durch Afghanistan fahren, ein Opiumfeld abbrennen, dem Bauern Saatgut für ein Feld geben und dann das Problem in 3 Wochen gelöst ist. So naiv ist wohl niemand. Dennoch sollte man das Problem angehen und nicht so tun, als ob sich das Problem durch Wegschauen lösen liesse.