03.01.2011, 19:06
@Venturus:
Wenn man eine gemeinsame Währung hat, dann braucht es zumindest eine aufeinander abgestimmte gemeinsame Finanzpolitik, um sich nicht durch gegenseitig kontrapoduktive Entscheidungen untereinander zu blockieren.
Wie sehr im Übrigen "Wirtschaftsmacht" und "globale Stellung" in Zusammenhang stehen, sieht man an den USA und China.
Die USA haben lange Jahrzehnte hin die Welt dominiert. Das ist so, und ein Faktum, das ich hier nicht bewerten möchte.
China hat sein internationales Gewicht aufgrund seiner Wirtschaftsmacht gewonnen - man denke nur an den Klimagipfel von Kopenhagen, oder die UNO-Klimakonferenz in Cancún.
Erst eine große Wirtschaftskraft macht ein Land unabhängig von Dominanz anderer. Genauso, wie der finanzielle Niedergang der USA mit einem Verlust globaler Dominanz einhergeht, stärkt der wirtschaftliche Aufschwung Chinas die Stellung der Chinesen in der Welt.
Und das eine starke Wirtschaftskraft letztendlich auch zur militärischen Stärkung führt, das sehen wir auch an den USA und China. Nur wer wirtschaftlich stark ist, kann sich auch entsprechende militärische Entwicklungen leisten.
Es sind die Wirtschaftsmächte, die global sagen, "wo`s langgeht". Glaubst Du, dass irgendwer auf der Welt den Briten, Deutschen, Franzosen oder Italienern zuhört, wenn da nicht auch entsprechende "Power" dahinter steht?
"Eine Horde Kranke machen noch keinen Gesunden?" Ja - aber die Horde Kranker kann sich gegenseitig unterstützten und Pflegen, und dann ist eine gemeinsame Kraft da, mit der man rechnen muss.
Glaubst Du, das die Einzelstaaten der USA jeweils das globale Gewicht aufbringen würden, das die USA insgesamt haben? Weder New York noch Kalifornien würden für sich genommen irgendeine maßgebliche Bedeutung haben. Auch das wäre nur "eine Horde von Kranken". Erst die Bündelung der Kräfte machts ....
Wenn man eine gemeinsame Währung hat, dann braucht es zumindest eine aufeinander abgestimmte gemeinsame Finanzpolitik, um sich nicht durch gegenseitig kontrapoduktive Entscheidungen untereinander zu blockieren.
Wie sehr im Übrigen "Wirtschaftsmacht" und "globale Stellung" in Zusammenhang stehen, sieht man an den USA und China.
Die USA haben lange Jahrzehnte hin die Welt dominiert. Das ist so, und ein Faktum, das ich hier nicht bewerten möchte.
China hat sein internationales Gewicht aufgrund seiner Wirtschaftsmacht gewonnen - man denke nur an den Klimagipfel von Kopenhagen, oder die UNO-Klimakonferenz in Cancún.
Erst eine große Wirtschaftskraft macht ein Land unabhängig von Dominanz anderer. Genauso, wie der finanzielle Niedergang der USA mit einem Verlust globaler Dominanz einhergeht, stärkt der wirtschaftliche Aufschwung Chinas die Stellung der Chinesen in der Welt.
Und das eine starke Wirtschaftskraft letztendlich auch zur militärischen Stärkung führt, das sehen wir auch an den USA und China. Nur wer wirtschaftlich stark ist, kann sich auch entsprechende militärische Entwicklungen leisten.
Es sind die Wirtschaftsmächte, die global sagen, "wo`s langgeht". Glaubst Du, dass irgendwer auf der Welt den Briten, Deutschen, Franzosen oder Italienern zuhört, wenn da nicht auch entsprechende "Power" dahinter steht?
"Eine Horde Kranke machen noch keinen Gesunden?" Ja - aber die Horde Kranker kann sich gegenseitig unterstützten und Pflegen, und dann ist eine gemeinsame Kraft da, mit der man rechnen muss.
Glaubst Du, das die Einzelstaaten der USA jeweils das globale Gewicht aufbringen würden, das die USA insgesamt haben? Weder New York noch Kalifornien würden für sich genommen irgendeine maßgebliche Bedeutung haben. Auch das wäre nur "eine Horde von Kranken". Erst die Bündelung der Kräfte machts ....