29.12.2010, 11:29
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E64544D8356DA497691ED8AE32AF1FC53~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Wenn man davon ausgeht, dass die Wahlen halbwegs repräsentativ waren (und davon muss jeder ausgehen, der die Abwahl Gbagbos unterstellt), dann zeigt sich, dass fast die Hälfte der Wähler - nämlich die der südlichen Häfte des Landes - hinter Gbagbo steht.
Dann wird hier mal wieder ein tieferer Konflikt personalisiert, und dieser Konflikt mit der Ausreise von Gbagbo nicht beseitigt.
Es ist ein ethnischer Konflikt, zwischen dem Süden und dem Norden, und der erhält durch Gbagbo lediglich ein austauschbares Gesicht.
Zitat:Vermittlungsversuch in AbidjanLeute, das ist kein "ad personam Problem Gbagbo".
„Wir wollen, dass er unverzüglich geht“
Als eine „letzte Geste“ an den ivorischen Machthaber Laurent Gbagbo sind am drei westafrikanische Staatschef in Abidjan eingetroffen. Gbagbo bezeichnete die Forderungen nach seinem Rücktritt unterdessen als „franko-amerikanische Verschwörung“.
28. Dezember 2010 ....
Wenn man davon ausgeht, dass die Wahlen halbwegs repräsentativ waren (und davon muss jeder ausgehen, der die Abwahl Gbagbos unterstellt), dann zeigt sich, dass fast die Hälfte der Wähler - nämlich die der südlichen Häfte des Landes - hinter Gbagbo steht.
Dann wird hier mal wieder ein tieferer Konflikt personalisiert, und dieser Konflikt mit der Ausreise von Gbagbo nicht beseitigt.
Es ist ein ethnischer Konflikt, zwischen dem Süden und dem Norden, und der erhält durch Gbagbo lediglich ein austauschbares Gesicht.