28.12.2010, 15:15
während sich Tiger überlegt, wie er aus dem Euro aussteigen kann, gibt es andere, die noch in den Club wollen:
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Zitat:28.12.2010, 12:55
Stabilität der Gemeinschaftswährung
Der Euro ist vor Estland sicher
Inmitten der Euro-Krise führt Estland kommende Woche die europäische Gemeinschaftswährung ein. Furcht vor einer Destabilisierung der Euro-Zone halten viele Ökonomen dennoch für unbegründet. ...
Ab dem 1. Januar gibt das gerade einmal 1,4 Millionen Einwohner zählende Land als 17. Staat die Euro-Münzen und Banknoten an seine Bevölkerung aus. Die EU-Kommission hatte im Sommer dem Beitritt zugestimmt - trotz Bedenken der Europäischen Zentralbank (EZB).
Die estnische Wirtschaft ist auf dem Weg der Erholung - mit dem Export als Motor. Estland war 2008 nach dem Platzen einer Immobilienblase in eine scharfe Rezession gerutscht. Die Wirtschaftsleistung brach 2009 um knapp 14 Prozent ein, die Arbeitslosigkeit schoss in die Höhe. Nur mithilfe eines radikalen Sparkurses konnte die Regierung am Euro-Beitrittskurs festhalten - zum Preis einer seither schwächelnden Binnennachfrage.
Ökonomen wollen den Beitritt Estlands trotz der Turbulenzen um den Euro nicht kritisieren, zumindest nicht aus Sicht der Währungszone. "Estland ist zu klein, als dass man sich für die Stabilität der Euro-Zone in irgendeiner Weise Sorgen machen müsste", sagte Janis Hübner, Volkswirt der Dekabank.
Zudem gewinnt die Währungszone mit Estland einen Musterschüler in Sachen Haushaltsführung hinzu: Estland wird nach seinem Beitritt von allen Euro-Mitgliedern die mit Abstand geringste Verschuldung aufweisen. 2009 lag der Schuldenstand bei 7,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Die Esten werden den Block der Länder mit strenger Stabilitätskultur stärken.
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