16.01.2004, 23:45
Freitag 16. Januar 2004, 08:15 Uhr
Deutsche Firmen bauen Kanalisation in Teheran
(AFP) Teheran (AFP) - Ein deutsch-iranisches Konsortium hat den Zuschlag für einen Millionenauftrag zum Aufbau eines neuen Kanalisationssystems in der iranischen Hauptstadt Teheran erhalten. Wie die iranische Nachrichtenagentur Irna meldete, beläuft sich das Auftragsvolumen auf 250 Millionen Euro. Zu dem Konsortium gehören Siemens, die Walter Bau AG und ein Unternehmen aus dem Ruhrgebiet sowie die iranische Firma HAMPA-Teheran.
Nach iranischem Recht müssen ausländische Unternehmen mit einheimischen Firmen zusammenarbeiten, wenn sie sich um öffentliche Aufträge bewerben; die einheimischen Firmen halten mit 51 Prozent die Mehrheit an dem Konsortium. Zu dem Projekt gehört der Bau zweier Kläranlagen sowie einer neuen Kanalisation in zwei Stadtbezirken. Energieminister Habibollah Bitaraf sagte, der Auftrag sei Teil eines bis 2025 laufenden Investitionsplans für die iranische Wasserwirtschaft in Höhe von 30 Milliarden Euro. Seinen Angaben zufolge werden deutsche Unternehmen auch noch an neun weiteren Trinkwasser- und Abwasserprojekten im Wert von drei Milliarden Euro beteiligt sein.
Deutsche Firmen bauen Kanalisation in Teheran
(AFP) Teheran (AFP) - Ein deutsch-iranisches Konsortium hat den Zuschlag für einen Millionenauftrag zum Aufbau eines neuen Kanalisationssystems in der iranischen Hauptstadt Teheran erhalten. Wie die iranische Nachrichtenagentur Irna meldete, beläuft sich das Auftragsvolumen auf 250 Millionen Euro. Zu dem Konsortium gehören Siemens, die Walter Bau AG und ein Unternehmen aus dem Ruhrgebiet sowie die iranische Firma HAMPA-Teheran.
Nach iranischem Recht müssen ausländische Unternehmen mit einheimischen Firmen zusammenarbeiten, wenn sie sich um öffentliche Aufträge bewerben; die einheimischen Firmen halten mit 51 Prozent die Mehrheit an dem Konsortium. Zu dem Projekt gehört der Bau zweier Kläranlagen sowie einer neuen Kanalisation in zwei Stadtbezirken. Energieminister Habibollah Bitaraf sagte, der Auftrag sei Teil eines bis 2025 laufenden Investitionsplans für die iranische Wasserwirtschaft in Höhe von 30 Milliarden Euro. Seinen Angaben zufolge werden deutsche Unternehmen auch noch an neun weiteren Trinkwasser- und Abwasserprojekten im Wert von drei Milliarden Euro beteiligt sein.