17.12.2010, 21:16
@Kosmos:
hast Du auch Argumente oder nur billig diffamierende Polemik?
Willst Du Altkanzler Schmid auch als "frühbolschewistischen Fanatiker" bezeichnen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~EE262607CC6BF41BD9045C9D5C8893762~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF41441 ... ntent.html</a><!-- m -->
ergänzend auch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~EAFC651BC487247C5A0868DD8A5A4D001~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E7 ... ntent.html</a><!-- m -->
hast Du auch Argumente oder nur billig diffamierende Polemik?
Willst Du Altkanzler Schmid auch als "frühbolschewistischen Fanatiker" bezeichnen?
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Zitat:Währungsdebatte
Hast du mal 'nen Euro?
Helmut Schmidt mahnt in der Euro-Debatte rhetorische Disziplin an und will die gemeinsame Währung dem Prozess des Zerredens entziehen. Den Euro zu erhalten ist nicht nur Gebot europapolitischer Weitsicht. Es liegt schon im nationalen Interesse.
17. Dezember 2010
Theo Waigel, der frühere Finanzminister, stellte unlängst einen Essay in Aussicht, der die Überschrift „Klappe halten!“ tragen solle: Eine Mahnrede an die europapolitische Klasse, angesichts der Verschuldungs- und Eurokrise die finanzpolitischen Eventualitäten nicht popularitätssüchtig zu Markte zu tragen. Es müsse Themen geben, so Waigel, die gleichsam aus Europa-Raison dem Prozess des Zerredens entzogen gehörten.
Nun hat Helmut Schmidt den versäumten Essay verfasst, auf der ersten Seite der „Zeit“ meldet er sich im rhetorischen Format seiner großen Mahn- und Aufklärungstexte zu Wort. Alarm im Duktus des kritischen Rationalismus: Es gehe um nicht weniger als „die Selbstbehauptung der europäischen Zivilisation“. Der Appell, die Klappe zu halten, besser gesagt: sich mit europapolitischer Weitsicht und nicht im tagespolitischen Aufmerksamkeitskalkül über fiskalische Nahprobleme zu äußern, liest sich bei Schmidt so: „Wer in dieser Lage lediglich taktiert und finassiert, wer gar jedwedes Auseinanderfallen des Euro-Verbundes öffentlich diskutiert, dem fehlt jede Weitsicht. Allein die bloße Absicht der Wiederherstellung nationaler Währungen würde sogleich einige südeuropäische Währungen ins Bodenlose abwerten und umgekehrt eine wiederhergestellte D-Mark kolossal aufwerten, damit den deutschen Export schwer behindern, die Basis unseres hohen sozialen Wohlstandes, und ungezählte deutsche Arbeitsplätze vernichten. Dem momentanen Popularitätserfolg würde ein endloser Katzenjammer folgen.“
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ergänzend auch:
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Zitat:Währungsunion
Europas Atempause
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