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Globale Klimaveränderung
@upmeier:
Das sieht auf den ersten Blick eher nach einer Vereinsamung von Bolivien aus:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,734124,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 24,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 11.12.2010

Klimakonferenz in Cancún
Boliviens erfolgloser Einzelkämpfer


Aus Cancún berichtet Christoph Seidler

In einer verzweifelten Aktion hat Bolivien versucht, sich gegen die Beschlüsse des Klimagipfels von Cancún zu stellen - und ist spektakulär gescheitert. Die Nachtsitzung dürfte in die Völkerrechts-Lehrbücher eingehen. Deutschlands Umweltminister begrüßt das.

...
erst auf den zweiten Blick hat n-tv nicht ganz unrecht, wenn dort geschrieben wird:
Zitat:In Cancún wurde beschlossen, dass ohne die USA darüber verhandelt wird, wie es mit dem Kyoto-Protokoll weitergeht. Diese Entscheidung ist richtig. Nicht die Welt muss überlegen, wie sie die USA mit ins Boot holen kann, sondern die USA müssen sich entscheiden, ob sie dabei sein oder zurückbleiben wollen.
Tatsächlich heißt das, dass die USA ihre dominierende Stellung verloren haben. Die USA können nicht mehr - wie unter Bush jr. praktiziert - den Prozess verzögern oder gar verhindern.
Wobei man ehrlich auch sagen muss, dass in Kopenhagen schon Chinas Verweigerungshaltung dominiert hat. In Kopenhagen wurden die USA als "Blockierer" von China abgelöst - ein Symbol für die globale Entwicklung?

Letztendlich interpretiere ich Cancún auch vor dem Hintergrund der erfolglosen boliviarischen Einwände in einer anderen Weise.
Die Weltgemeinschaft wird sich künftig nicht mehr von einzelnen Blockierern gängeln lassen.
Es mag sein, dass sich einzelne Staaten verweigern - und wenn diese Staaten faktisch einen enormen CO² (oder sonstige schädliche) Produktion haben, kann dies auch eine globale Belastung darstellen.
Aber dadurch werden sich die anderen Staaten nicht mehr blockieren lassen. Und das schreibt so auch der bereits zitierte SPIEGEL:
Zitat:... Die Nachtsitzung von Cancún dürfte in die Völkerrechts-Lehrbücher eingehen, als Tag an dem die Abstimmungsregeln der Vereinten Nationen neu definiert wurden.

"Das hat Chance, Geschichte zu schreiben. Wir haben erlebt, dass der Missbrauch des Konsensprinzips keinen Erfolg hat", sagt Deutschlands Umweltminister Norbert Röttgen nach der Sitzung im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. ...
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