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Globale Klimaveränderung
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Zitat:Eilmeldung

11.12.2010

Gipfel von Cancún
Weltgemeinschaft beschließt Klima-Kompromiss

Aus Cancún berichtet Markus Becker

Es ist ein Triumph für Mexiko und ein Fortschritt im Kampf gegen die Erderwärmung: In einer dramatischen Schlussphase hat der Klimagipfel von Cancún einen Kompromiss gefunden. Die Uno bleibt damit handlungsfähig - auch wenn nur Minimalziele beschlossen wurden.
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Zitat:Entscheidung in Cancún
Klimakonferenz legt Grundstein für Kyoto II
Die UN-Klimakonferenz in Cancún hat eine Fortschreibung des Kyoto-Protokolls beschlossen, die im Grundsatz eine zweite Verpflichtungsperiode vorsieht. Über die rechtliche Verbindlichkeit muss aber noch verhandelt werden. Allein Bolivien lehnte die Entscheidung ab.

11. Dezember 2010

Die Weltklimakonferenz in Cancún hat einen Kompromiss im Kampf gegen den Klimawandel gebilligt.
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Zwei Vorschläge zu zwei Verhandlungssträngen

Die mexikanische Präsidentin des Klimagipfels, Patricia Espinosa, hatte am Freitagabend (Ortszeit) zwei Vorschläge vorgelegt. Sie beziehen sich auf die beiden Verhandlungsstränge der Klimadiplomatie: zum einen auf die Verhandlungen der Kyoto-Staaten und zum anderen auf die Klimarahmenkonvention, der alle 194 Staaten angehören. Ausdrücklich Bezug genommen wird in dem Kyoto-Papier auf die Berechnungen des Weltklimarats IPCC, der den Industrieländern eine Minderung der Treibhausgase um 25 bis 40 Prozent nahelegt. Indirekt enthält das Papier auch ein Bekenntnis zur Fortsetzung des Kyoto-Protokolls.

Ein großer Knackpunkt in dem zweiten Papier ist allerdings, dass über die rechtliche Verbindlichkeit der Verhandlungsergebnisse noch weiter verhandelt werden soll. Auch für die Fortsetzung des Kyoto-Protokolls, dem einzigen international bindendem Vertrag zum Klimaschutz, bleiben noch rechtliche Fragen. Ziele, die sich die Kyotoländer gesetzt und vorgelegt haben, werden nicht automatisch zu rechtlich verbindlichen Kyotozielen.
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In der Präambel eines der beiden Textentwürfe bekennen sich 194 Länder dazu, dass die Erde sich um nicht mehr als zwei Grad erwärmen dürfe. Die Erklärung verweist ausdrücklich auf die Ergebnisse des Weltklimarates. Es seien „große Einschnitte“ im Treibhausgasausstoß nötig. Zudem soll im Zeitraum 2013 bis 2015 geprüft werden, ob es nicht ein 1,5-Grad-Ziel geben muss. Das hatten die kleinen Inselstaaten vehement gefordert.

Zudem soll mit Hilfe der Weltbank ein Grüner Klimafonds etabliert werden, um arme Länder etwa bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Insgesamt sehen es die Länder nach dem Entwurf als nötig an, dass bis 2020 jährlich rund 100 Milliarden Dollar (75 Milliarden Euro) Klimahilfsgeld zusammenkommen.

Beim Waldschutz sind harte Spielregeln zwar genannt, unklar ist aber noch, inwieweit sie eingesetzt werden sollen. Die Finanzierung - privat oder öffentlich - ist ungeklärt. Länder wie Bolivien fürchten, dass Länder mit Zahlungen Kontrolle über ihre Wälder erhalten könnten.
allerdings: die Verweigerung Boliviens ist rein formal mehr als ein "Schönheitsfleck" - und jetzt wollen wir mal warten, bis die ersten Analysen da sind, um zu sehen, wie "faul" der Kompromiss ist (steckt im Wort Kompromiss nicht manchmal auch das Wort Kompost?)
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