11.12.2010, 08:42
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/merkelsarkozy186.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/mer ... zy186.html</a><!-- m -->
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was heißt "derzeit" - das kann in 5 Minuten schon ander sein
und
b)
eine koordinierte europäische Wirtschaftspoltik ist die einzige (und sinnvollere) Altermative zur Euro-Anleihe - und eine Euro-Anleihe macht auch ohne koordinierte Euro-Wirtschaftspolitik nur bedingt Sinn.
Zitat Merkel:
„... Scheitert der Euro, scheitert Europa.“
Da darf man dann doch auf den europäischen Gipfel am kommenden Freitag gespannt sein.
edit 1:
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edit 2:
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2010/50/01-Europa-Eurokrise?page=2">http://www.zeit.de/2010/50/01-Europa-Eurokrise?page=2</a><!-- m -->
Dazu auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2010/50/Waehrung-Euro?page=1">http://www.zeit.de/2010/50/Waehrung-Euro?page=1</a><!-- m -->
Zitat:Deutsch-französisches Gipfeltreffen in Freiburg
Merkel und Sarkozy bekräftigen ihren Euro-Kurs
Kanzlerin Merkel und Präsident Sarkozy haben beim deutsch-französischen Gipfel keinen Zweifel an ihrem gemeinsamen Kurs zur Euro-Zukunft zugelassen: Euro-Bonds soll es nicht geben, dafür aber mehr gemeinsame Politik.
...
Stand: 10.12.2010 17:42 Uhr
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Zitat:Euro-Krisea)
Merkel und Sarkozy gemeinsam gegen Einheitszins
Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Nicolas Sarkozy haben ihre Ablehnung zur Einführung von Euro-Anleihen zum jetzigen Zeitpunkt bekräftigt. Eine „Vergemeinschaftung der Zinsen und Risiken hilft uns nicht weiter“, sagte Merkel beim Treffen mit Sarkozy in Freiburg.
10. Dezember 2010
Deutschland und Frankreich stemmen gegen gemeinsame Staatsanleihen der Euro-Länder. Stattdessen wollen sie die Wirtschaftspolitik der EU weiter ausbauen. ...
was heißt "derzeit" - das kann in 5 Minuten schon ander sein
und
b)
eine koordinierte europäische Wirtschaftspoltik ist die einzige (und sinnvollere) Altermative zur Euro-Anleihe - und eine Euro-Anleihe macht auch ohne koordinierte Euro-Wirtschaftspolitik nur bedingt Sinn.
Zitat Merkel:
„... Scheitert der Euro, scheitert Europa.“
Da darf man dann doch auf den europäischen Gipfel am kommenden Freitag gespannt sein.
edit 1:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~E5EA06A2678BD4F1FB8BD88C847E71C66~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E7 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Währungsunion
Mitten in der Krise
Was passiert mit der Währungsunion im neuen Jahr? Schon reichen die Auswirkungen weit über die Geld- und Fiskalpolitik hinaus. Der Blick auf die Deutschen hat sich verändert. Angela Merkel gilt als „Madame Non“ - und sagt letztlich immer wieder ja.
11. Dezember 2010
März, Mai, Oktober. Jedes der EU-Gipfeltreffen dieses Jahres markiert eine Etappe im Transformationsprozess, den die Europäische Währungsunion derzeit durchläuft und der noch längst nicht abgeschlossen ist. Im März haben die EU-Staats- und -Regierungschefs die Hilfskredite an Griechenland im Grundsatz festgezurrt. Im Mai spannten sie den Rettungsschirm für notleidende Euro-Staaten auf. Im Oktober machten sie aus ihm eine Dauereinrichtung und lehnten eine allzu weit reichende Schärfung des EU-Stabilitätspakts ab.
Alle Gipfeltreffen hatten etwas gemeinsam. Vorher trat die Bundeskanzlerin als Hüterin der Euro-Stabilität, als Gegnerin einer europäischen Transferunion, als Verfechterin eines harten Stabilitätspakts. Hilfen für Griechenland stünden nicht auf der Tagesordnung des Brüsseler Gipfeltreffens, sagte sie im März. Im Mai mahnte sie vor dem Krisengipfel die Schärfung des Stabilitätspakts an. Im Oktober forderte sie den Entzug der Stimmrechte für notorische Defizitsünder.
...
Voraussichtlich werden die Euro-Bonds das Gipfeltreffen nicht beherrschen. Auf der Tagesordnung steht Komplizierteres. Trotz der einschlägigen Grundsatzbeschlüsse steht der „Krisenmechanismus“ immer noch nicht en détail. Es kann auch nicht die Sache der Chefs sein, die technischen Details auszuarbeiten. Die von Merkel geforderte „kleine“ Vertragsänderung dafür muss aber Konturen bekommen - und zugleich hinreichend allgemein bleiben. Ein EU-Diplomat beschreibt das Dilemma, in dem sich die Staats- und Regierungschefs befinden: „Einerseits ist die Beteiligung privater Investoren unvermeidlich. Andererseits zwingt ein falscher halber Satz des Schlusskommuniqués Portugal unter den Rettungsschirm.“
Für die Kanzlerin könnte die Vertragsänderung noch eine weitere Folge haben. Brüsseler Beobachter schließen nicht aus, dass ihr kategorisches Beharren darauf manche EU-Partner darüber nachdenken ließ, ob sie für ihre Zustimmung nicht einen Preis fordern könnten - in Form von Zugeständnissen auf anderen Politikfeldern. Derartiger Kuhhandel hat in Brüssel eine allzu lange Tradition. Käme er zustande, hätte Merkels Auftritt abermals einen hohen Preis.
edit 2:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2010/50/01-Europa-Eurokrise">http://www.zeit.de/2010/50/01-Europa-Eurokrise</a><!-- m -->
Zitat:11.12.2010 - 19:52 Uhrweiter mit Seite 2: " Der Euro ist eine Erfolgsgeschichte"
Zu Europa stehen
Noch mehr zahlen für den Euro? Das wird nicht zu vermeiden sein. Denn wenn der Euro fällt, ist die EU am Ende.
Misstrauen frisst sich ein in Europa. Es vergiftet die Gespräche zwischen den Regierungen. Es schwächt den Widerstand gegen die Angriffe der Spekulanten. Die Krise des Euro wird von Tag zu Tag mehr zu einer Krise der Europäischen Union.
Dass es so weit kommen konnte, daran ist auch die Regierung in Berlin schuld. "Deutschland hat sein nationales Interesse vom europäischen Interesse abgekoppelt", kritisierte die Financial Times dieser Tage. Wenn ein so besonnener Kolumnist wie Philip Stephens dies schreibt, sollte man aufhorchen. Die Stimmung gegenüber Deutschland ist miserabel. Und das aus gutem Grund.
Zweimal hat Angela Merkel den taumelnden Euro zusätzlich ins Trudeln gebracht.
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Die Märkte testen die Widerstandsfähigkeit der Europäer mit brutaler Konsequenz. Würden wir auch nur ein Land fallen lassen, das nächste würde sofort attackiert. Die Rettungsschirme dienen nicht den Spekulanten; sie sind der wirksamste Schutz gegen sie.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2010/50/01-Europa-Eurokrise?page=2">http://www.zeit.de/2010/50/01-Europa-Eurokrise?page=2</a><!-- m -->
Zitat:... Bisher ist der Euro eine Erfolgsgeschichte. In der Weltwirtschaftskrise 2008/09 war er ein Bollwerk, das die europäischen Finanzmärkte vor den schlimmsten Verwüstungen schützte. Als der Euro eingeführt wurde, lag sein Umtauschkurs bei 1,18 US-Dollar. Heute, mitten in der Euro-Krise, sind es 1,32 Dollar. Längst ist der Euro nach dem US-Dollar weltweit die zweitwichtigste Reservewährung.an dem Kommentar der ZEIT ist nichts zu widersprechen
"Europa ist nicht das Problem, sondern die Lösung!", schreibt Ex-Finanzminister Peer Steinbrück in seinem Buch Unterm Strich. Das weiß auch sein Nachfolger Wolfgang Schäuble, und natürlich weiß es auch die Bundeskanzlerin. Warum haben sie dann den Eindruck aufkommen lassen, Deutschland renationalisiere seine Außenpolitik? Aus Angst vor den Populisten? Aus Angst vor einer Anti-Euro-Partei?
Die Einführung der Gemeinschaftswährung war die wichtigste politische Entscheidung, die Europa je getroffen hat. Ihr Ende, kein Zweifel, wäre der Beginn vom Ende der EU. Deshalb ist sie mit aller Kraft zu verteidigen, statt über den Ausschluss einzelner Mitgliedsstaaten, eine Teilung in einen Euro Nord und einen Euro Süd oder gar über den Austritt Deutschlands zu räsonieren. Was für ein weltfremder Unfug!
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Dazu auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2010/50/Waehrung-Euro?page=1">http://www.zeit.de/2010/50/Waehrung-Euro?page=1</a><!-- m -->
Zitat:Währungskrise
Müssen wir ihn wirklich retten?
Fünf Fragen und Antworten zur Zukunft des Euro.
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