05.12.2010, 13:26
Aus dem Cocktailparty-Gewäsch zu deutschen Politiker(inne)n - Westerwelle "Aggresiv", Merkel "meidet das Risiko, selten Kreativ", Seehofer "Unberechenbar" ... konnten wir ja sehen, dass sich die US-Botschaftsangestellten auf der Höhe der Klatsch- und Tratschgeschichten im Neveau der "Regenbogenpresse" befinden.
Inzwischen gibt der SPIEGEL erste Erkenntnisse zu den chinesischen Politikern wieder:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,728624,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 24,00.html</a><!-- m -->
Inzwischen gibt der SPIEGEL erste Erkenntnisse zu den chinesischen Politikern wieder:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,728624,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 24,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 04.12.2010<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,728627,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 27,00.html</a><!-- m -->
Chinas neuer starker Mann Xi
"Roter als rot"
Bislang war wenig bekannt über Chinas künftigen Staatschef Xi Jinping - doch die USA konnten eine Quelle in seinem engsten Umfeld anzapfen. In den nun enthüllten Depeschen zeichnen sie das Bild eines Mannes, dem Geld ebenso unwichtig scheint wie demokratische Reformen.
Er ist nicht korrupt, Geld scheint ihm nicht wichtig, er hat wohl genug. Die USA findet er sympathisch, und früher faszinierten ihn die Mysterien des Buddhismus und die östlichen Kampfkünste.
Am 18. Oktober machte das Zentralkomitee der chinesischen Kommunisten den Mann mit dem Namen Xi Jinping, 57, zum Vizechef der mächtigen Zentralen Militärkommission. Damit dürfte feststehen: Er ist auserkoren, ab 2012 Nachfolger von Staats- und Parteichef Hu Jintao zu werden - einer der mächtigsten Männer der Welt also, vielleicht der mächtigste.
Aber wer ist Xi Jinping?
...
Zitat: 04.12.2010
US-Erkenntnisse
Wie Chinas innerster Machtzirkel tickt
Informanten erzählen US-Diplomaten erstaunliche Interna über Chinas Staatsspitze. Angeblich sind viele Kader eng mit der Wirtschaft verbandelt. Und überraschenderweise soll im Politbüro "wahre Demokratie" herrschen - autoritär gehe es nur bei einem Thema zu: Tibet.
Gibt es im diktatorischen China einen Platz, an dem es demokratisch zugeht, wo gar diskutiert und abgestimmt wird - und nicht nur befohlen oder dekretiert? Ein solcher Ort existiert, er soll dort liegen, wo man ihn am wenigsten vermutet: im Herzen von Chinas Macht.
Glaubt man Quellen der amerikanischen Diplomaten in Peking, so herrscht ausgerechnet im Politbüro, jenem geheimnisvollen Spitzengremium aus 24 Männern und einer Frau, "wahre Demokratie".
....