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Euro, die EU-Währung
Inzwischen gerät Portugal immer mehr ins Visier:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/politik/international/schuldenkrise-portugals-notenbank-zeichnet-horrorszenario;2702280">http://www.handelsblatt.com/politik/int ... io;2702280</a><!-- m -->
Zitat:Portugals Notenbank zeichnet Horrorszenario

Nach der milliardenschweren Rettung Irlands setzen Deutschland und Frankreich auf eine dauerhafte Beruhigung der Finanzmärkte. Doch das könnte nicht mehr als ein frommer Wunsch sein. Der nächste Wackelkandidat heißt Portugal. Und der könnte ernsthafte Probleme bekommen, wie die portugiesische Zentralbank erklärte.

...während man in Spanien und Deutschland ebenfalls das Vertrauen verliert:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/finanzen/article11288400/Maerkte-zweifeln-an-Deutschlands-Kreditwuerdigkeit.html">http://www.welt.de/finanzen/article1128 ... gkeit.html</a><!-- m -->
Zitat:Märkte zweifeln an Deutschlands Kreditwürdigkeit

Das Rettungspaket für Irland ist an den Märkten verpufft. Der Angriff auf Großschuldner Spanien bringt die Eurozone ins Wanken – auch Deutschland.
Wenn die Finanzkrise auf Deutschland übergreift...


@parabellum
Zitat:Die Kaufkraft lässt nicht in allen Euro-Ländern nach
...nämlich in welchen?

Zitat:zudem werden sich Irland, Griechenland, ... langfristig wieder erholen.
Es ist zumindest im Fall von Griechenland sicher, das es seine Schulden in absehbarer Zeit wahrscheinlich nicht wird zurückzahlen können. Irland steht da zwar mit einer gewissen industriellen Basis besser da.
Der Rettungsschirm selbst nützt wenig, er ist nur eine als vorübergehend gedachte Maßnahme, die vor allem die Banken bedient, die sich um ihrer selbst willen hüten werden, in den betroffenen Staaten Kredite zu vergeben.

Zitat:Deutschland hat sich ja das Ziel gesetzt ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht zu erreichen, der Grund warum, wir nunmal mehr exportieren als importieren müssen, liegt daran, dass ein nicht gerader kleiner Anteil der Exportgewinne wieder ins Ausland zurückfließt, sei es in Form von Investitionen, Tourismus, ....
Wir verlassen uns hier zu sehr auf Exporte, und für sie hat man den deutschen Binnenmarkt faktisch zerstört. Man hat - auch ökonomisch - eine "verlorene Generation" geschaffen und wundert sich seitens der Wirtschaft, das man in Deutschland seine Waren kaum noch los wird und auch die Zahl der Urlaubsbuchungen zurückgeht.
Ach ja: Es komme mir niemand damit das wir, weil wir den Euro haben, wir nun bequem innerhalb der EU verreisen können. Wenn du nämlich kein Geld hast...
Das ist etwa so, wie wenn du blind bist und kostenlos ins Kino darfst.

Zitat:Warum würde eine Transfer-Union nicht funktionieren? In Deutschland funktioniert dies doch auch (manchmal).
Das letzte Mal - erinnert sich wer an den "Aufbau Ost"? - war ein Desaster.
Man erlaubte es (west)deutschen Betrieben, sich schamlos zu bedienen und dabei zahlreiche Betriebe mit Potential plattzumachen. Ich bin inzwischen dafür, die gesamte Arbeit der Treuhandanstalt rückgängig zu machen. :evil:
Durch die Arbeit der Treuhand wurde eine ganze Region erst in Armut und Arbeitslosigkeit gestossen, was man hätte verhindern können. Aber nein, die bundesdeutsche Wirtschaft wollte mögliche Konkurrenz schon im Keim ersticken...

Zitat:Warum sollte dies nicht auf europäischer Ebene funktionieren?
Du denkst natürlich daran, das die Menschen von Natur aus egoistisch, gierig und treulos sind???
Mit Staaten ist das nicht anders. Verteilungsstreitigkeiten wären faktisch vorprogrammiert. Manche Staaten würden darüber klagen, sie müssten zu viel zahlen oder würden gar ausgebeutet, und andere Staaten würden klagen das sowieso zu wenig bekämen.
Staaten sind eben von Natur aus gierig.
Zudem würde eine wirtschaftliche Transferunion auch den Streit um den politischen Einfluss befeuern.
Tatsächlich haben solche Transferunionen bereits of genug zum Zerfall von Staatenbündnissen oder gar Krieg geführt. Man denke hier etwa an den Sezessionskrieg, der dadurch entstand das die späteren Südstaaten mit dem industriellen und wirtschaftlichen Erfolg des Nordens nicht Schritt halten konnten oder den Zerfall von Jugoslawien.

Zitat:Vorausgesetzt dass es ein Kontrollorgan gibt, welches Fehlverhalten auch sanktionieren kann, was wiederum für eine Stärkung der EU sprechen würde.
Das würde Verteilungskämpfe erst recht befeuern und zu noch mehr Bürgerferne und Verdruss über die EU führen.

Zitat:Da stimme ich dir zu. Allerdings nicht weil die Idee der Europäischen Integration eine "Seifenblase" sein soll,
Erkläre mir doch mal, wieso ich ein "Europäer" sein soll!

Zitat:sondern weil man einen Punkt erreicht hat, in der es notwendig ist klare Stukturen zu schaffen, d.h. die intergouvernementalen von den föderalen Stukturen innerhalb der EU zu trennen.
Ich bin der Meinung, wir sollten die EU ganz auflösen.
Wir brauchen sie einfach nicht.

Sorry, das dies hier jetzt etwas spät kommt, aber die letzten paar Tage gab es ein paar private Probleme, die meine Aufmerksamkeit erforderten!
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