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Euro, die EU-Währung
Shahab3 schrieb:....
Ein Ausscheiden Griechenlands, Irlands und Portugals aus der Euro-Zone hat für mich weiterhin keine nachvollziehbaren negativen Auswirkung auf die Wettbewerbsfähigkeit der übrigen produktiven Staaten.
Hä?

Die Folge wäre doch zwangsläufig, dass die Währung der verbliebenen Euro-Länder im Verhältnis zur Währung der so bezeichneten "Medi"-Staaten ansteigen würde.
Das bedeutet zunächst, dass Waren und Dienstleistungen aus dem Euro-Gebiet in den "Medi-Staaten" teurer würden.
Damit wiederum würde der Export in die "Medi-Staaten" leiden.

Darüber hinaus würde der Euro (der jetzt aufgrund der Psycho um Griechenland & Co. eine gewisse Schwäche-Phase hat, auch gegenüber den anderen Währungen wie Yuan (China), Real (Brasilien), Rupie (Indien), oder auch dem Rubel steigen. Die Euro-Exportwirtschaft hätte also auch mit nachlassenden Nachfragen aus diesen Schwellenländern zu kämpfen. Im Extremfall wäre "Rest-Euro-Land" von diesen Exportmärten abgeschnitten.

Deshalb stellt sich für mich die Frage, ob der "Merkel-Crash" nicht sogar politisch gewollt war, um einen zu starken Euro zu verhindern:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:euro-krise-der-merkel-crash-hat-auch-sein-gutes/50197243.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 97243.html</a><!-- m -->
Zitat:27.11.2010, 08:00 Schriftgröße: AAA
Euro-Krise
Der Merkel-Crash hat auch sein Gutes

Kommentar Die Beteiligung von Gläubigern an Staatspleiten ist richtig und unausweichlich, die Kommunikation der Politik ist aber ein Desaster. Es steht inzwischen nicht weniger auf dem Spiel als die Frage, ob sich Länder der Euro-Peripherie jemals wieder am Kapitalmartk werden refinanzieren können.
...

Eigentlich weiß man nicht, worüber man sich mehr ärgern soll: über die Naivität der Politik, weil sie maßlos unterschätzt hat, was die Verankerung der Gläubigerhaftung bei Staatspleiten im EU-Stabilitätspakt, die auf Deutschlands Betreiben hin beschlossen wurde, seit Ende Oktober an den Anleihenmärkten angerichtet hat. Oder aber über die frechen Sprüche von Analysten und Investoren aus dem angelsächsischen Raum, die den Kursverfall von Anleihen der Euro-Peripheriestaaten genüsslich den "Merkel-Crash" nennen.
...

Shahab3 schrieb:...Frisches Geld können die Rest-Euro Länder bei einem Rausschmiss der Pleitegeier auch alleine in den Markt pumpen, sofern es interessant erscheint, die eigene Währung abzuwerten. Alternativ könnte man auch bei Bedarf den "Medi" künstlich stützen oder verkaufen. Zinsen anheben oder senken. Das Übliche eben.
....
dann kann man auch gleich im Euro-Währungsbereich bleiben
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