07.10.2010, 14:14
Wollen wir uns nach der Drogenberatung wieder um Afghanistan kümmern?
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Ich weiß nicht ob das Ergebnis dann den Krieg beenden kann - aber man muss auch feststellen, dass die Afghanen nur zusammen halten, wenn es gegen äussere Feinde geht.
Ich meine - die letzten 200 Jahre Geschiche hätten eigentlich zeigen müssen, was mit fremden und unerwünschten Invasoren passiert:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:schlachtfeld-der-grossmaechte-200-jahre-krieg-in-afghanistan/50179407.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 79407.html</a><!-- m -->
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Zitat:Verhandlungen mit den Talibanda sprechen Drogenhändler mit Warlords und Paschtunen mit Paschtunen - das wird den Hazara, den Tadjiken, Usbeken und Turkmenen nicht gefallen; auf gut Deutsch: der Bürgerkrieg wird wahrscheinlich in geänderter (altbekannter) Konstellation weitergehen, und Afghanistan droht als Staat in das Gebiet seiner Ethnien zu zerfallen.
Karsai eröffnet Friedensrat
Neun Jahre nach Beginn des Krieges hat der afghanische Präsident Hamid Karsai den neu gegründeten Friedensrat für Verhandlungen mit den Taliban offiziell eröffnet. Die afghanische Bevölkerung habe große Hoffnung, dass der neue Rat einen Weg hin zu Frieden und Stabilität finde, sagte Karsai bei der Eröffnung in Kabul.
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Die Taliban haben ... wiederholt ... erklärt, erst zu Friedensgesprächen bereit zu sein, wenn US- und NATO-Truppen Afghanistan verlassen hätten.
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Kontakte zu Hakkani-Gruppe?
Die afghanische Regierung führt laut Zeitungsberichten nicht nur geheime Gespräche mit den Taliban, sondern steht demnach gemeinsam mit Washington auch in Kontakt mit der Hakkani-Gruppe, einem der Hauptgegner der US-Streitkräfte in Afghanistan.
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Die USA machen die Gruppierung für einige der blutigsten Anschläge in Afghanistan verantwortlich. Ein Großteil der jüngsten US-Drohnenangriffe galt der Hakkani-Führung, die ihr Hochburg im pakistanischen Grenzgebiet Nord-Wasiristan hat.
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Stand: 07.10.2010 12:48 Uhr
Ich weiß nicht ob das Ergebnis dann den Krieg beenden kann - aber man muss auch feststellen, dass die Afghanen nur zusammen halten, wenn es gegen äussere Feinde geht.
Ich meine - die letzten 200 Jahre Geschiche hätten eigentlich zeigen müssen, was mit fremden und unerwünschten Invasoren passiert:
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Zitat: 13:14 Schlachtfeld der Großmächteund so wird die unendliche Geschichte weiter gehen, bis die fremden Truppen aus dem Land sind und sich die Afghanen selbst zusammen- oder auseinandergerauft haben.
200 Jahre Krieg in Afghanistan
Vor neun Jahren marschierten US-Truppen in Afghanistan ein. Zuvor scheiterten Sowjets und davor die Briten dort militärisch. Ein Rückblick auf die leidvolle Geschichte eines kriegsgeplagten Landes.
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