07.09.2010, 19:53
Cluster, da hat Nightwatch erstens nicht realisiert, wo Barroso seine Rede gehalten hat:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/barroso192.html">http://www.tagesschau.de/ausland/barroso192.html</a><!-- m -->
Und zweitens hat da jemand keine Ahnung vom "Subsidiaritätsgrundsatz" - der da lautet, so viel wie möglich auf die unteren Ebenen zu verlagern, und so wenig wie nötig auf den oberen Ebenen zu belassen.
Und wie ich immer wieder mitteilen muss gibt es nun einfach mal Aufgaben, die wir auf nationaler Ebene nicht mehr bewältigen können. Dafür brauchen wir die EU - und da dürfen wir uns insgesamt auch nicht von konträren nationalen Spezialinteressen abhängig machen. Deshalb braucht die EU auch eigene Finanzmittel.
Wobei - mich wundert nicht, dass User, die den Großmachtträumen der USA immer wieder argumentativ nahe stehen, der EU möglichst wenig Gewicht geben wollen: "divide et impera" war schon bei den ollen Römern ein bewährter Grundsatz.
Zurück zur EU:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzmarktreform120.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin ... rm120.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/barroso192.html">http://www.tagesschau.de/ausland/barroso192.html</a><!-- m -->
Zitat:Rede vor dem EU-Parlament- Barroso hat sich also genau an das demokratisch gewählte Vertretungsorgan gewandt, das die Bürger der EU vertritt.
Barroso will eine EU-Gemeinschaftskasse
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso verlangt von den 27 Mitgliedsstaaten mehr Gemeinschaftssinn. In seiner ersten Rede "zur Lage der Union" kündigte er vor dem Europaparlament in Straßburg eine Reihe politischer Initiativen an, die erhebliche Konflikte mit verschiedenen Regierungen auslösen dürften.
...
Stand: 07.09.2010 14:01 Uhr
Und zweitens hat da jemand keine Ahnung vom "Subsidiaritätsgrundsatz" - der da lautet, so viel wie möglich auf die unteren Ebenen zu verlagern, und so wenig wie nötig auf den oberen Ebenen zu belassen.
Und wie ich immer wieder mitteilen muss gibt es nun einfach mal Aufgaben, die wir auf nationaler Ebene nicht mehr bewältigen können. Dafür brauchen wir die EU - und da dürfen wir uns insgesamt auch nicht von konträren nationalen Spezialinteressen abhängig machen. Deshalb braucht die EU auch eigene Finanzmittel.
Wobei - mich wundert nicht, dass User, die den Großmachtträumen der USA immer wieder argumentativ nahe stehen, der EU möglichst wenig Gewicht geben wollen: "divide et impera" war schon bei den ollen Römern ein bewährter Grundsatz.
Zurück zur EU:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzmarktreform120.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin ... rm120.html</a><!-- m -->
Zitat:Mitgliedsstaaten reformieren Aufsichtauch das ist etwas, was auf nationaler Ebene aufgrund der wirtschaftlichen Verflechtung in der EU nicht mehr funktionieren kann - und ausserdem bitter notwendig, um uns von den Finanzhaien aus der Wall-Street und deren Abenteurerspekulationen (Finanzkrise) unabhängig und damit krisenresistenter zu machen.
Die EU zieht die Finanzmarktkontrolle an sich
Zwei Jahre nach Beginn der Krise hat die EU die Kontrolle der Finanzmärkte neu geregelt. Zur Überwachung von Banken, Börsen und Versicherungen entstehen drei zentrale Aufsichtsbehörden. Sie sollen künftig rechtzeitig eingreifen, um weitere Krisen zu verhindern.
...
Stand: 07.09.2010 17:36 Uhr