28.08.2010, 11:00
Hermes sichert Dir doch nicht Deinen Geldverleih an iranische Kreditnehmer ab 
Hermes Kredite dienten vor allem dazu, das Risiko von Exportgeschäften zu minimieren. Sprich falls man etwa beim Bau von Maschinen in Vorleistung geht und der Kunde am Ende nicht zahlt. Aber die Zahlungsmoral der über iranische Akkreditivbanken abgewickelten Geschäfte, hat einen guten Ruf. Siehe auch: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.agaportal.de/pages/portal/aga-report/laender/iran.html">http://www.agaportal.de/pages/portal/ag ... /iran.html</a><!-- m -->
Demnach ist es also eher unwahrscheinlich, dass Hermes aufgrund ausbleibender Zahlung einer anerkannten iranischen Akkreditivbank großartig greifen musste. Die Gefahr von derartigen Geschäften besteht eher darin, dass die Ware nicht ausgeliefert werden kann, weil der deutsche Zoll schlechte Laune hat. Keine Ware, kein Geld.
Aufgrund der protektionistischen Wirtschaftspolitik sind für Ausländer im Prinzip nur Joint-Ventures bzw. Minderheitsbeteiligungen an Projekten möglich, die im Endeffekt unter Kontrolle des iranischen Partners bleiben. Es ist daher tatsächlich verwunderlich, was die italienischen und türkischen Investoren dazu bewogen hat, in dieses nicht gerade lukrativ erscheinende Geschäft "Längste Gondelbahn der Welt" einzusteigen. Um ein Vorstellung davon zu haben, müsste man die Details kennen.
Hermes Kredite dienten vor allem dazu, das Risiko von Exportgeschäften zu minimieren. Sprich falls man etwa beim Bau von Maschinen in Vorleistung geht und der Kunde am Ende nicht zahlt. Aber die Zahlungsmoral der über iranische Akkreditivbanken abgewickelten Geschäfte, hat einen guten Ruf. Siehe auch: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.agaportal.de/pages/portal/aga-report/laender/iran.html">http://www.agaportal.de/pages/portal/ag ... /iran.html</a><!-- m -->Demnach ist es also eher unwahrscheinlich, dass Hermes aufgrund ausbleibender Zahlung einer anerkannten iranischen Akkreditivbank großartig greifen musste. Die Gefahr von derartigen Geschäften besteht eher darin, dass die Ware nicht ausgeliefert werden kann, weil der deutsche Zoll schlechte Laune hat. Keine Ware, kein Geld.
Aufgrund der protektionistischen Wirtschaftspolitik sind für Ausländer im Prinzip nur Joint-Ventures bzw. Minderheitsbeteiligungen an Projekten möglich, die im Endeffekt unter Kontrolle des iranischen Partners bleiben. Es ist daher tatsächlich verwunderlich, was die italienischen und türkischen Investoren dazu bewogen hat, in dieses nicht gerade lukrativ erscheinende Geschäft "Längste Gondelbahn der Welt" einzusteigen. Um ein Vorstellung davon zu haben, müsste man die Details kennen.