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Wehrdienst durch Pflicht zum Katastrophenhilfsdient ergänzen
#7
spooky schrieb:einen globalen, selbst einen innereuropäischen einsatz im rahmen eines pflichtdienstes halte ich für höchst bedenklich bzw. eigentlich für nicht darstellbar. sowas kann letztlich nur auf freiwilliger basis laufen.
das ist freiwillig, weil sich die Teilnehmer zwischen Wehrdienst, Katastrophenschutz (mit o.g. Einsatzmöglichkeit) und Zivildienst wie Altenheim, BRK, Feuerwehr Krankenhaus usw. entscheiden können
spooky schrieb:unabhängig der einzelnen möglichkeiten bin ich aber der meinung in einem demokratischen staat muss ein pflichtdienst gerecht sein und das bedeutet in meinen augen er trifft entweder quasi alle oder eben keinen. die gegenwärtige praxis ist in meinen augen nicht haltbar. von daher hätte ich z.b. auch nichts dagegen ein pflichtdienst für alle einzuführen und die möglichkeiten der ableistung auf eine breitere basis zu stellen. neben dem grundwehrdienst und dem zivildienst kann man sicherlich noch viele weitere möglichkeiten zur ableistung finden.
dann sind wir schon mal auf einer Linie;
bisher utnerscheidet man doch grob zwischen "Wehrdienst" und "gemeinnützigem Ersatzdienst" - die einzige Erweiterung dazu ist, dass der "gemeinnützige Ersatzdienst" im Bereich "Katastrophenschutz" auch auf eine bestimmte Form von Hilfsleistungen ausgedehnt wird, die auch global geleistet werden können - also "gemeinnützig" nicht nur für Deutschland sondern für die EU und auch global;
spooky schrieb:hier sei z.b. ja auch der dienst bei einer freiwilligen feuerwehr, thw, rotes kreuz, katastrophenschutz etc. genannt. das sind dann nicht zwingend dienste, die in einem jahr vollzeit sondern über viele jahre nebenher abgeleistet werden. da kann sich dann auch ein humanitärer einsatz, polizeiliche unterstützungsarbeiten und vieles mehr einreihen.
natürlich wird es überall einen einjährigen Pflichtdienst geben müssen (beim Roten Kreuz dann z.B. zum Fahrzeugreinigen oder als KTW-Fahrer), genauso aber Personen, die sich länger verpflichten oder als Beruf für so einen Dienst entscheiden;
neben diesen "Vollzeitprofis" aber vor allem auch reine Hilfsdienste (Sandsäcke befüllen, Lebensmittel verteilen, Zelte aufbauen ....) für die keine umfassende Berufsausbildung benötigt wird - und genau die kann man mit dem einjährigen Grunddienst abdecken
spooky schrieb:daher ist die fragestellung für mich nicht, wie man die jungen leute beschäftigen kann sondern ehr ob man willens ist das gg dahingehend zu ändern, das eine dienstpflicht für alle gilt, die nicht mehr an die bundeswehr gekoppelt ist. fakt ist jedenfalls, das die bundeswehr heute und in der zukunft keinesfalls mehr für eine wehrgerechtigkeit sorgen kann. für mich führt das zu dem schluss, das man die wehrpflicht entweder abschaffen muss oder eben eine allgemeine dienstpflicht einführt, bei der die ableistung in der bundeswehr nur noch eine möglichkeit von vielen ist.
genau von dieser Frage her kommst Du doch zu einem "Pflichtdienst für alle" und der genannte global einsatzfähige Katastrophenschutz bietet dazu die entsprechende Möglichkeit.
Im Übrigen gibt dieser Einsatz eine Perspektive, die gerade auch für Jugendliche interessant sein dürfte. Und selbst wenn man darin keine berufliche Zukunft sieht - ein solcher Pflichtdienst regelt den Tag, gibt eine Struktur vor, die gerade manchen sonst Perspetkivelosen "herumhängenden" Jugendlichen förderlich sein wird - und kann auch einen Einstieg in eine berufliche Grundausbildung darstellen.
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