15.08.2010, 17:54
einen globalen, selbst einen innereuropäischen einsatz im rahmen eines pflichtdienstes halte ich für höchst bedenklich bzw. eigentlich für nicht darstellbar. sowas kann letztlich nur auf freiwilliger basis laufen.
unabhängig der einzelnen möglichkeiten bin ich aber der meinung in einem demokratischen staat muss ein pflichtdienst gerecht sein und das bedeutet in meinen augen er trifft entweder quasi alle oder eben keinen. die gegenwärtige praxis ist in meinen augen nicht haltbar. von daher hätte ich z.b. auch nichts dagegen ein pflichtdienst für alle einzuführen und die möglichkeiten der ableistung auf eine breitere basis zu stellen. neben dem grundwehrdienst und dem zivildienst kann man sicherlich noch viele weitere möglichkeiten zur ableistung finden. hier sei z.b. ja auch der dienst bei einer freiwilligen feuerwehr, thw, rotes kreuz, katastrophenschutz etc. genannt. das sind dann nicht zwingend dienste, die in einem jahr vollzeit sondern über viele jahre nebenher abgeleistet werden. da kann sich dann auch ein humanitärer einsatz, polizeiliche unterstützungsarbeiten und vieles mehr einreihen.
daher ist die fragestellung für mich nicht, wie man die jungen leute beschäftigen kann sondern ehr ob man willens ist das gg dahingehend zu ändern, das eine dienstpflicht für alle gilt, die nicht mehr an die bundeswehr gekoppelt ist. fakt ist jedenfalls, das die bundeswehr heute und in der zukunft keinesfalls mehr für eine wehrgerechtigkeit sorgen kann. für mich führt das zu dem schluss, das man die wehrpflicht entweder abschaffen muss oder eben eine allgemeine dienstpflicht einführt, bei der die ableistung in der bundeswehr nur noch eine möglichkeit von vielen ist.
unabhängig der einzelnen möglichkeiten bin ich aber der meinung in einem demokratischen staat muss ein pflichtdienst gerecht sein und das bedeutet in meinen augen er trifft entweder quasi alle oder eben keinen. die gegenwärtige praxis ist in meinen augen nicht haltbar. von daher hätte ich z.b. auch nichts dagegen ein pflichtdienst für alle einzuführen und die möglichkeiten der ableistung auf eine breitere basis zu stellen. neben dem grundwehrdienst und dem zivildienst kann man sicherlich noch viele weitere möglichkeiten zur ableistung finden. hier sei z.b. ja auch der dienst bei einer freiwilligen feuerwehr, thw, rotes kreuz, katastrophenschutz etc. genannt. das sind dann nicht zwingend dienste, die in einem jahr vollzeit sondern über viele jahre nebenher abgeleistet werden. da kann sich dann auch ein humanitärer einsatz, polizeiliche unterstützungsarbeiten und vieles mehr einreihen.
daher ist die fragestellung für mich nicht, wie man die jungen leute beschäftigen kann sondern ehr ob man willens ist das gg dahingehend zu ändern, das eine dienstpflicht für alle gilt, die nicht mehr an die bundeswehr gekoppelt ist. fakt ist jedenfalls, das die bundeswehr heute und in der zukunft keinesfalls mehr für eine wehrgerechtigkeit sorgen kann. für mich führt das zu dem schluss, das man die wehrpflicht entweder abschaffen muss oder eben eine allgemeine dienstpflicht einführt, bei der die ableistung in der bundeswehr nur noch eine möglichkeit von vielen ist.