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Pakistan
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Zitat:Reportage aus Pakistan
Die nächsten Flutwellen drohen
Zwanzig Millionen Pakistaner sind schon von den Überschwemmungen betroffen. Die Taliban nutzen die Not der Menschen für sich.
Christoph Ehrhardt berichtet aus dem Krisengebiet.

15. August 2010 ...

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„Unglaublich herzlich und dankbar“

Auf Wunsch der Regierung in Islamabad fliegen die Amerikaner ins Swat-Tal. Dort, wo sie noch im vergangenen Jahr Bomben auf Taliban-Stellungen abwarfen, versorgen sie die Menschen jetzt mit Wasser, Reis und Speiseöl. „Die Menschen sind unglaublich herzlich und dankbar, sie schütteln unsere Hände, wollen sogar ihr spärliches Essen mit uns teilen“, sagt ein Soldat.
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Die pakistanischen Kameraden machten gute Arbeit, heißt es immer wieder. Die Landezonen im Einsatzgebiet seien gut gesichert, die Evakuierung der Dörfer gut organisiert. Die pakistanische Armee ist in der öffentlichen Meinung einer der Profiteure der politischen Schlammschlacht nach der Katastrophe. „Die sind effektiv“, heißt es oft. Es kursiert in Islamabad das Gerücht, Generalstabschef Ashfaq Kayani habe an der Regierung vorbei die Initiative und zum Hörer gegriffen und den amerikanischen Generalstabschef Mullen um Hilfe gebeten.
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Der Kopf der militanten Islamisten, der Prediger Maulana Abdul Aziz, .... ist .... wieder auf freiem Fuß und berichtet stolz von seiner tatkräftigen Nächstenliebe. Seine „Al Qasim“-Stiftung bringe lastwagenweise Hilfsgüter ins Katastrophengebiet, sagt er. „Frauen und Männer arbeiten für die Opfer der Flut. Wenn es sein muss, schultern sie die Hilfsgüter, schlagen sich zu Fuß in die Berge durch und waten durch hüfthohes Wasser.“

Mehrere radikale islamistische Organisationen haben sich in die Hilfsarbeiten eingeschaltet. Der Hassprediger Hafiz Said, Kopf der Organisation „Jamaat ud-Daawa“, veröffentlicht Zeitungsannoncen, in denen er seine Anhänger und Landsleute zum Einsatz aufruft. Die Organisation wird von den Vereinten Nationen als terroristisch eingestuft. Sie ist mit der Gruppe „Falah-i-Insaniat“ verbunden, welche - wie auch die „Jamaat ud-Daawa“ - mit der Terrorgruppe „Lashkar-e-Toiba“ verbunden ist. Jetzt wird befürchtet, dass die Hilfsarbeit der Islamisten in politischer Wühlarbeit mündet, dass sie die Bevölkerung auf ihre Seite ziehen. Sicher ist nur, dass es den Opfern egal ist, wer ihnen hilft.

Gelegenheit für die Taliban, sich neu aufzustellen
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