11.08.2010, 21:26
Ursache und Wirkung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:fed-entscheid-chaos-auf-den-weltmaerkten/50155444.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 55444.html</a><!-- m -->
Ich hab ja schon mehrfach deutlich gemacht, dass ich einen "Pendelrückschlag" erwarte - aber hysterische Pendebewegungen gehen genauso schnell zurück, wie sie heftig sind. Die reale Wirtschaftskraft hat halt schon mittelfristig - und erst recht langfristig - die besseren Karten.
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Zitat:11.08.2010, 20:36und diese "Anleger-Psychologie" ist absolut irational, weil sie völlig negiert, woher die schlechten Zahlen kommen:
Fed-Entscheid
Chaos auf den Weltmärkten
Die US-Notenbank versetzt die Anleger mit ihrem trüben Konjunkturausblick in Depressionen. Die Aktienmärkte liefern sich infolge ein wildes Auf und Ab - und verlieren mühsam erkämpfte Kursgewinne.
Der schlechtere Konjunkturausblick der US-Währungshüter hat Investoren am Mittwoch weltweit aus riskanten Anlagen getrieben. Die Aktienkurse brachen rund um den Globus ein, im Gegenzug parkten Anleger ihre Gelder in Staatsanleihen vieler Länder Europas sowie der Vereinigten Staaten, wobei sie teilweise so wenig Rendite verlangten wie noch nie.
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An den Devisenmärkten kehrte ein altes Krisenmuster wieder, wonach Anleger bevorzugt Dollar kaufen, selbst wenn schlechte Nachrichten aus den USA kommen. Hintergrund ist, dass die Anleger trotz der durchwachsenen Perspektiven der USA noch immer mehr vertrauen als etwa dem Euro-Raum.
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Zitat:...damit ist aber klar, dass da eine hysterische und keine vernunftgesteuerte Reaktion vorliegt.
"Die Fed hat an Vertrauen in die Stärke der Erholung verloren", sagte Michael Gapen, US-Volkswirt bei Barclays Capital. Die Fed sorgt vor allem die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit, die den Häusermarkt und den Konsum belastet - zwei zentrale Sektoren für die weltgrößte Volkswirtschaft. ....
Ich hab ja schon mehrfach deutlich gemacht, dass ich einen "Pendelrückschlag" erwarte - aber hysterische Pendebewegungen gehen genauso schnell zurück, wie sie heftig sind. Die reale Wirtschaftskraft hat halt schon mittelfristig - und erst recht langfristig - die besseren Karten.