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Dollar als weltweite Leitwährung?
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Zitat:20.07.2010, 13:22
Devisenmarkt
Die Mär vom supersicheren Hafen Dollar

Kommentar
Vor wenigen Monaten prophezeiten Analysten noch fast kollektiv das Ende der Währungsunion. Inzwischen kehrt sich der Trend um. Die Lehre daraus: Das Konzept des sicheren Hafens taugt nichts.

"Der Dollar ist der sichere Hafen." Der Satz war in den ersten Monaten des Jahres aus jedem Handelssaal zu vernehmen. Angesichts der europäischen Schuldenkrise schossen sich Banken und Hedge-Fonds auf den Euro ein. Bis auf unter 1,20 Dollar fiel die Gemeinschaftswährung. Schon war von der Parität zum Dollar die Rede.
Mitte Juli ist der ganze Spuk vorbei. ... weil die Rede vom Dollar als sicheren Hafen von Anfang an groteske Geistesverrenkungen erforderte.

Das sind einmal die erschütternden amerikanischen Staatsfinanzen. Das Haushaltsdefizit wird sich auf das Jahr hochgerechnet auf 1300 Mrd. Dollar belaufen. Die Verbindlichkeiten werden kurzfristig auf 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigen. Bis 2020 könnte die Schuldenlast 18.000 Mrd. Dollar erreichen. Hohe Zinszahlungen sind die Folge. Robert Parker, Berater der Schweizer Bank Credit Suisse, schätzt sie im Jahr 2013 auf 15 Prozent der gesamten Einnahmen des States
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Zum zweiten ist die historische Korrelation zwischen Risikoappetit und Dollar alles andere als stabil.
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Dass der Dollar in Krisenzeiten gesucht ist, ist eher eine flüchtige Episode als ein ehernes Naturgesetz.

Währungen von Ländern mit Leistungsbilanzdefiziten stehen tendenziell gegenüber Währungen von Überschussländern unter Druck. Im Mai weitete sich das amerikanische Handelsdefizit um knapp fünf Prozent auf 42,3 Mrd. Dollar aus. Das ist der größte Fehlbetrag seit November 2008. Verkürzt ausgedrückt: Das sind schlechte Nachrichten für den Dollar und eher gute für den Euro.
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ich möchte noch einige Punkte hinzufügen:
a)
die hohe Arbeitslosigkeit und die prekären Arbeitsverhältnisse, die eine Binnennachfrage nur auf Kreditbasis generieren und die bei breit auftretender Zahlungsunfähigkeit zum platzen von vielen "faulen Krediten" führen
b)
daraus resultiert der Einbruch etwa im Immobilienmarkt
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Zitat:20.07.2010, 15:38
Konjunkturalarm
US-Hausmarkt droht Flaute

Seit dem Auslaufen des Steuergutscheins tut sich nicht mehr viel auf dem amerikanischen Immobilienmarkt. Im Juni sinken die Baubeginne auf den tiefsten Stand seit Oktober 2009. Die Notenbank denkt schon über Stützungsaktionen nach.
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... was natürlich auch die Anleger nervös macht ....
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Zitat:20.07.2010, 15:47
US-Börsen
US-Immobilienmarkt macht Investoren nervös

Enttäuschende Umsätze bei Unternehmen und weitere Anzeichen für Schwierigkeiten am Immobilienmarkt belasten die US-Börsen. Firmen wie IBM oder Texas Instruments steigerten zwar ihre Erlöse, doch das reicht den Anlegern nicht
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