13.07.2010, 11:15
hunter1 schrieb:@Nightwatch1. Natürlich kann ich behaupten es wäre eine politische Botschaft. Was sollte es bitte sonst sein?
Du kannst doch eine Antirassismusbotschat im Sport nicht mit einer politischen Botschaft gleichsetzen.
Shalit ist eindeutig ein politischer Gefangener der Hamas.
Wenn sich Leute für seine Freilassung einsetzen, finde ich das zwar lobenswert, aber an einer neutralen Sportveranstaltung hat so etwas halt einfach nichts verloren. [/
2. Die Hamas ist eine Terrororganisation. Shalit ist dementsprechend kein politischer Gefangener sondern die Geisel eines Terroristischen Vereinigung.
3. Es hat da genauso viel verloren wie die von der Fifa verordneten Aufruge gegen Rassismus und Toleranz.
hunter1 schrieb:Und wenn die FIFA Antirassismuskampagnen für ihren Sport durchführt, so wird sie damit nicht selbst zum politischen Organ. Denn der Rassismus im Sport unterscheidet sich vom Rassismus der Politik. Rassismus im Sport ist ein Problem, dass in vielen Nationalteams und Fussballclubs auftaucht. Überall dort, wo sich Angehörige verschiedener Rassen, Ethnien und Religionsgemeinschaften zu einer Mannschaft formieren, besteht Konfliktstoff (meist von den Fans ausgehend). Es versteht sich von selbst, dass die FIFA versuchen muss, das möglichst einzudämmen, um einen möglichst fairen Sport bieten zu können.Tja, dummerweise bezieht sich die Fifa in ihrer Antirassismusaktion eben nicht ausschließlich auf das Gekicke.
Mit dem gleichen Argumentation könnte man dann sagen das Terrorismus ein Problem für den Sport ist. Wie man anhand der jüngsten Anschläge wunderbar sehen kann.
Versteht es sich von selbst das die Fifa demnächst eine Antiterrorkampagne starten wird?
hunter1 schrieb:Und seien wir doch froh darüber, dass durch den Sport wenigstens ansatzweise eine Utopie entsteht, die einen Wettbewerb abseits von politischen Gegebenheiten ermöglicht. Wo es in erster Linie darum geht, wertefrei sportliche Leistung zu bewundern.Auf eine Utopie die darauf verzichtet den Terror zu bekämpfen kann ich verzichten.