13.07.2010, 11:04
@Nightwatch
Du kannst doch eine Antirassismusbotschat im Sport nicht mit einer politischen Botschaft gleichsetzen. Shalit ist eindeutig ein politischer Gefangener der Hamas. Wenn sich Leute für seine Freilassung einsetzen, finde ich das zwar lobenswert, aber an einer neutralen Sportveranstaltung hat so etwas halt einfach nichts verloren.
Und wenn die FIFA Antirassismuskampagnen für ihren Sport durchführt, so wird sie damit nicht selbst zum politischen Organ. Denn der Rassismus im Sport unterscheidet sich vom Rassismus der Politik. Rassismus im Sport ist ein Problem, dass in vielen Nationalteams und Fussballclubs auftaucht. Überall dort, wo sich Angehörige verschiedener Rassen, Ethnien und Religionsgemeinschaften zu einer Mannschaft formieren, besteht Konfliktstoff (meist von den Fans ausgehend). Es versteht sich von selbst, dass die FIFA versuchen muss, das möglichst einzudämmen, um einen möglichst fairen Sport bieten zu können.
Und seien wir doch froh darüber, dass durch den Sport wenigstens ansatzweise eine Utopie entsteht, die einen Wettbewerb abseits von politischen Gegebenheiten ermöglicht. Wo es in erster Linie darum geht, wertefrei sportliche Leistung zu bewundern.
Du kannst doch eine Antirassismusbotschat im Sport nicht mit einer politischen Botschaft gleichsetzen. Shalit ist eindeutig ein politischer Gefangener der Hamas. Wenn sich Leute für seine Freilassung einsetzen, finde ich das zwar lobenswert, aber an einer neutralen Sportveranstaltung hat so etwas halt einfach nichts verloren.
Und wenn die FIFA Antirassismuskampagnen für ihren Sport durchführt, so wird sie damit nicht selbst zum politischen Organ. Denn der Rassismus im Sport unterscheidet sich vom Rassismus der Politik. Rassismus im Sport ist ein Problem, dass in vielen Nationalteams und Fussballclubs auftaucht. Überall dort, wo sich Angehörige verschiedener Rassen, Ethnien und Religionsgemeinschaften zu einer Mannschaft formieren, besteht Konfliktstoff (meist von den Fans ausgehend). Es versteht sich von selbst, dass die FIFA versuchen muss, das möglichst einzudämmen, um einen möglichst fairen Sport bieten zu können.
Und seien wir doch froh darüber, dass durch den Sport wenigstens ansatzweise eine Utopie entsteht, die einen Wettbewerb abseits von politischen Gegebenheiten ermöglicht. Wo es in erster Linie darum geht, wertefrei sportliche Leistung zu bewundern.