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Brasilien
#85
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1276413678942/Aufstrebende-Macht-Brasilien-Wir-wollen-keine-Ja-Sager-werden">http://derstandard.at/1276413678942/Auf ... ger-werden</a><!-- m -->
Zitat:Aufstrebende Macht Brasilien
"Wir wollen keine Ja-Sager werden"

21. Juni 2010, 18:50

Außenminister Celso Amorim im STANDARD-Interview über das Abkommen mit Iran und Brasilias weltpolitische Ambitionen
...

STANDARD:
Es gibt Gerüchte über ein brasilianisches Atomwaffenprogramm.

Amorim: Diese sind unfundiert. Wir haben Inspektoren der IAEO in unseren Anlagen. Manchmal sehen die Leute Gespenster. Manchmal sind die Leute auch interessiert daran, Gespenster zu sehen, um ihre Politik damit zu begründen. Brasilien ist eine sich entwickelnde Weltmacht und wird immer wichtiger für den Welthandel. Es gibt heute keine Handelsgespräche, an denen Brasilien nicht teilnimmt. Das gleiche gilt für die Finanzmärkte. Wir helfen heute Europa dabei, Griechenland zu stützen. Man will etwas finden, um uns aus den wesentlichen Gremien wie dem Weltsicherheitsrat draußen zu halten.
...
und dazu passt dann auch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,701986,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 86,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 22.06.2010

Offshore-Boom
Brasilien startet Aufstieg zur Öl-Großmacht


Von Stefan Schultz

Die USA stoppen Ölbohrungen in der Tiefsee, in Südamerika geht der Boom gerade erst los. Trotz der BP-Katastrophe startet Brasilien gigantische Offshore-Projekte in bislang unerschlossenen Tiefen, das Land will so zur Energiegroßmacht aufsteigen. Geplante Kosten: rund 220 Milliarden Dollar.
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Brasiliens Traum vom Aufstieg zur Wirtschaftsgroßmacht

Brasiliens Politiker werden sich den Traum vom Aufstieg zur Ölgroßmacht trotzdem nicht vermiesen lassen. Zu viel steht für sie auf dem Spiel:
  • * Die Förderung in der Pré-Sal-Region ist eines der größten Konjunkturprogramme der Republik. Zahlreiche Industrien wie die Petrochemie, die Werftindustrie und Zulieferbetriebe sowie zahlreiche Dienstleister sollen einen gewaltigen Schub bekommen, Zehntausende Jobs sollen entstehen.
    * Durch die Erschließung der Tiefseefelder will Brasilien zudem zu einem der größten Ölexporteure der Welt werden. Derzeit produziert Petrobras rund zwei Millionen Barrel pro Tag (ein Barrel sind 159 Liter) - genug für die Selbstversorgung Brasiliens. Bis 2014 will der Konzern die Produktion auf gut 3,15 Millionen Barrel ausweiten - bis 2020 gar auf 4,15 Millionen Barrel. "Petrobras wäre dann nach Saudi-Arabien, Russland und den USA der weltweit viertgrößte Ölproduzent", sagt Bukold.
    * Das überschüssige Öl will Brasilien exportieren und damit den eigenen Aufstieg vom Schwellenland zur Wirtschaftsgroßmacht finanzieren. Die Exporte würden Brasiliens Handelsbilanz deutlich verbessern - und mit dem Geld könnte das Wachstum in anderen Wirtschaftssektoren angekurbelt werden.
...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/2776327_Petrobras-erschliesst-oelquellen-im-Meer-Tiefer-bohren.html">http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... ohren.html</a><!-- m -->
Zitat:Wirtschaft

Petrobras erschließt Ölquellen im Meer
Tiefer bohren

Von Wolfgang Kunath

Rio de Janeiro. Der brasilianische Ölkonzern Petrobras will in den nächsten viereinhalb Jahren 181 Milliarden Euro investieren. Dazu beschlossen die Aktionäre eine Kapitalaufstockung um 47 Milliarden Euro. Mit seinen gewaltigen Tiefsee-Vorräten will Petrobras bis 2020 die Produktion von Giganten wie Shell, Exxon oder BP übertreffen.

Die Rekord-Investitionen bis 2014 werden zu 53 Prozent in die Exploration und Förderung gehen, weitere 32,8 Prozent will Petrobras in den Raffinerie- und Transportbereich stecken. Bio-Treibstoffe wie Ethanol, das vor der Entdeckung der Tiefsee-Vorräte im Zentrum der brasilianischen Zukunftshoffnungen stand, nehmen nur zwei Prozent der Investitionen auf.
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Dokument erstellt am 22.06.2010 um 16:00:42 Uhr
Letzte Änderung am 22.06.2010 um 16:01:35 Uhr
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