22.06.2010, 23:31
Nasenbaer schrieb:Die Briten waren übernervös und haben die Situation auch genutzt, um Altmaterial zu entsorgen. Aber die argentinischen U-Boote hatten keinerlei Erfolg.übernervös waren sie sicherlich aber letztlich zeugt das nur von mangelhafter technik/ausbildung und den großen schwierigkeiten die mit asw verbunden sind. das die altmaterial entsorgt haben müßtest du mal belegen, denn niemand füllt seine magazine mit altmaterial auf, wenn man in einen heißen krieg zieht. nein, da wurden die modernsten u-jagd-torpedos verwendet die man hatte, alles andere wäre dummheit.
das die argentinier keinen erfolg hatten war das glück der briten. es sollen ja angeblich torpedos gegen die britischen schiffe eingesetzt worden sein. gut ausgebildete ubootfahrer mit ordentlicher technik währen wohl der alptraum der briten gewesen.
Zitat:Das Aufstöbern des Gegners ist DIE Aufgabe des LCS.das macht man aber nunmal mit sensoren und nicht mit torpedos. willenloser einsatz von torpedos funktioniert da nicht.
Zitat:In den aktuellen Proceedings wird ein Dip-Sonar vorgeschlagen, wie es z.B. die Russen bei der Grisha-Klasse verwendet haben. Die 45kn werden benötigt, um nach der Sprint-Phase um so länger treiben zu können.aber dipping systeme sind ja auch problemlos von helis und usv's aus einsetzbar (zu den usv und handling systemen gibts bei youtube auch videos), dazu brauche ich nun wirklich kein 3000t lcs. mit den helis und usv's kann ich da gleich ein sensornetz aufbauen. wenn ich dazu sensoren an bord der lcs unterbringen soll, müssen die schon einen mehrwert bieten. ausserdem wird man ja auch das dipping sonar einholen müssen bevor man die geschwindigkeit erhöht. das geht zwar schneller als bei schleppsystemen aber eine tolle lösung ist das auch nicht.