13.06.2010, 18:53
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20100613/126686674.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2010 ... 86674.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/kirgistan288.html">http://www.tagesschau.de/ausland/kirgistan288.html</a><!-- m -->
Zitat:Kirgistan: Randalierer entführen Schützenpanzer<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20100613/126687180.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2010 ... 87180.html</a><!-- m -->
12:39 | 13/ 06/ 2010
BISCHKEK, 13. Juni (RIA Novosti). Bei den blutigen Auseinandersetzungen in Südkirgistan ist kein Ende in Sicht. In Dschalalabad brachten die Randalierer einen Truppenteil unter ihre Kontrolle, deckten sich dort mit Waffen ein und stahlen einen Schützenpanzer.
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Zitat:Neue Gewaltwelle in Kirgistan: Ausnahmezustand in ganz Südwesten<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:blutige-unruhen-russland-verstaerkt-truppen-in-kirgistan/50126908.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 26908.html</a><!-- m -->
13:56 | 13/ 06/ 2010
BISCHKEK, 13. Juni (RIA Novosti). Kirgistans Regierung hat am Sonntag über das ganze Gebiet Dschalalabad (Südwesten) einen Ausnahmezustand verhängt, nachdem blutige Unruhen in der gleichnamigen Hauptstadt der Region eskaliert waren.
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Laut Augenzeugenberichten haben am Sonntag in Dschalalabad schwere Pogrome begonnen. Eine riesige zum Teil bewaffnete Menschenmenge zieht durch die Stadt. Junge Männer kirgisischer Nationalität plündern Wohnhäuser aus und stecken sie in Brand.
Die usbekische Bevölkerung der Stadt hat sich in ihrem Viertel verbarrikadiert und bereitet einen Gegenschlag vor. Viele Frauen und Kinder flüchteten ins benachbarte Usbekistan. Die Einwohner von Dschalalabad befürchten eine Wiederholung der Ereignisse von Osch, wo während zweitägigen Unruhen ganze Wohnviertel verbrannt und ausgeplündert sind und hunderttausende Menschen ohne Trinkwasser, Lebensmittel und Strom bleiben.
In Süd-Kirgistan dauern seit Tagen blutige Unruhen an. Bei Kämpfen zwischen Kirgisen und Usbeken wurden nach den jüngsten Angaben 82 Menschen getötet, mehr als 1070 weitere wurden verletzt.
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Zitat: 13.06.2010, 17:18das russische Engagement kann bei bei der Situation auch durchaus verstehen:
Blutige Unruhen
Russland verstärkt Truppen in Kirgistan
Straßenschlachten, Tote, brennende Häuser. Die Lage im Süden Kirgistans ist unübersichtlich. Medienberichten zufolge machen Kirgisen Jagd auf die Minderheit der Usbeken. Russland schickt Soldaten - zum Schutz seiner Militärstützpunkte.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/kirgistan288.html">http://www.tagesschau.de/ausland/kirgistan288.html</a><!-- m -->
Zitat:Ausschreitungen gegen Usbeken eskalieren<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/buergerkrieg-in-kirgistan-strassenzuege-in-flammen-1.958417">http://www.sueddeutsche.de/politik/buer ... n-1.958417</a><!-- m -->
Blutiges Chaos in Kirgistan
In Kirgistan haben die schweren Unruhen im Süden des Landes trotz Ausgangssperre und Teilmobilmachung der Armee angehalten. "Das Stadtzentrum ist in der Hand von Banditen", berichtete ein Augenzeuge aus der zweitgrößten Stadt Osch, der früheren Hochburg des gestürzten Präsidenten Kurmanbek Bakijew.
Regierung billigt Einsatz tödlicher Waffen
Um der Lage wieder Herr zu werden, erweitere die Übergangsregierung die Ausgangssperren im Süden und mobilisierte die Reservisten der Armee. In Osch und den benachbarten Distrikten Karasu und Arawan wurde die Ausgangssperre auf volle 24 Stunden ausgeweitet. Für die gesamte südliche Region Dschalal-Abad galt ein Ausnahmezustand.
Kurz zuvor hatte die Interimsregierung unter Rosa Otunbajewa bereits Soldaten und Polizisten per Dekret ermächtigt, ohne Vorwarnung zu schießen.
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In und um Osch, der zweitgrößten Stadt des Landes, liefern sich seit Donnerstagabend Angehörige der usbekischen Minderheit und Kirgisen schwere Kämpfe. Dabei wurden mindestens 97 Menschen getötet. Mehr als 1200 Menschen wurden verletzt.
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Russland entsendet offenbar doch Truppen
Die kirgisische Übergangsregierung hatte gestern Russland um militärischen Beistand gebeten, um die Lage im Süden unter Kontrolle zu bringen. "Wenn Russland seine Spezialeinheiten schicken würde, könnte der Konflikt im Süden ziemlich schnell gelöst werden", sagte Verteidigungsminister Ismail Issakow. .... Das kirgisische Militär gilt als chronisch unterfinanziert und schwach.
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Stand: 13.06.2010 17:35 Uhr
Zitat:13.06.2010, 18:58
Bürgerkrieg in Kirgistan
Straßenzüge in Flammen
Der Konflikt in Kirgistan eskaliert: 100 Tote und mehr als tausend Verletzte sterben bei Schießereien mit der usbekischen Minderheit im Land. Der Regierungschef sieht die Lage "außer Kontrolle".
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