Griechenland
erst mal für Spanien eine katastropahle, denn die Drachme würde gegenüber dem Euro massiv abwerten - die Euro-Schulden müssten aber weiterhin in Euro bedient werden.

Für Rest-Euro-Land wäre das auch eine Belastung, weil die Unsicherheit über die Zahlungsfähigkeit Griechenlands (in Euro) dann erst recht zu Buche schlagen würde - etwa zu Lasten der Banken und Pensionsfonds, die in spanischen Papieren Geld angelegt haben.
Dazu kommt das Problem, dass die Warenströme zwischen Rest-Euro-Land und dem neuen Drachmen-Staat eine massive Störung hätte. Die (auch deutsche) Exportindustrie würde leiden.

Profitieren würde aber die griechische Tourismus-Industrie, weil durch eine zwangsläufige Abwertung des Neo-Drachmen der Urlaub in Griechenland für die Mitglieder aus Euro-Gebieten noch günstiger würde .... und Spaniens ohnehin schwach ausgeprägte Exportindustrie (Schiffbau?) könnte etwas Boden gewinnen ... aber diese Chance besteht innerhalb des Euro-Raumes auch.

Nur - sollten wir das nicht im "Spekulations-Thread" diskutieren? Denn aktuell - aber lest selbst:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:kehrtwende-ackermann-glaubt-nun-doch-an-griechenland/50126573.html">http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdie ... 26573.html</a><!-- m -->
Zitat:12.06.2010 16:36

Kehrtwende
Ackermann glaubt nun doch an Griechenland
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