10.06.2010, 23:59
@phantom
Kleiner Exkurs in die Panzertechnik: Was passiert wenn ein MBT halbwegs auf dem Stand der Technik mit ATMs beschossen wird? Antwort: Raketenwarner springt an, Nebelwerfer nebeln los oder in Zukunft Hardkill-Abwehrmaßnamen. Ein MBT ist übrigens das beweglichste Bodenfahrzeug im Bestand jeder Armee, bei Schlamm und Schutt viel schneller als jeder Striker. Im Schutz eines Panzers hat man obendrein gegen deine Aussage auch unter Beschuss einen verhältnismäßig guten Überblick über die Umgebung, dank moderner robuster Optronik die kein Infanterist mit sich herumtragen kann. Wenn Panzer dann zug-oder kompanieweise eingesetzt werden, kann man sich sicher sein dass Infanterieverbände beim Hantieren mit ihren Raketen schnell zusammengeschossen werden. Vorteilhaft für MBTs ist der Funkkontakt zu Drohnentrupps und Infanterie.
Zur Bedrohung durch ATGMs: Wenn Panzer über Warnsensoren und gute Abwehrmaßnahmen verfügen, schnell manövrieren, ist es sicher dass entweder hektarweise Clusterbomben oder teure ATGMs in den Staub gesetzt werden. Im Irakkrieg wurden die T-72 weder taktisch noch technisch angemessen eingesetzt. Die F-35 verfügt ohne Zweifel über sehr gute IR-sensoren und SAR, doch sie besitzt einfach nicht die entsprechenden Waffenkapazitäten um mehr als einen moderen Panzer pro Mission zu schrotten, noch angemessene Beschussfestigkeit durch das Einzeltriebwerk. Sie fliegt dann entweder in niedriger und mittlerer Höhe gefährdet durch Bodenbeschuss oder in großer Höhe, was dem Gegner viel Vorwarnzeit vor Waffeneinschlag bietet. Nun muss man die Betriebskosten und möglichen Verluste einkalkulieren. Ein Ah-64 oder eine Thunderbolt sind da durch Panzerung, exzellenter Beweglichkeit und spezieller Bewaffnung noch im Vorteil. Ihre Grenzen beginnen erst bei professionell im Verbund operienden FlaAbwTruppen oder gegenerischen Jägern.
Kleiner Exkurs in die Panzertechnik: Was passiert wenn ein MBT halbwegs auf dem Stand der Technik mit ATMs beschossen wird? Antwort: Raketenwarner springt an, Nebelwerfer nebeln los oder in Zukunft Hardkill-Abwehrmaßnamen. Ein MBT ist übrigens das beweglichste Bodenfahrzeug im Bestand jeder Armee, bei Schlamm und Schutt viel schneller als jeder Striker. Im Schutz eines Panzers hat man obendrein gegen deine Aussage auch unter Beschuss einen verhältnismäßig guten Überblick über die Umgebung, dank moderner robuster Optronik die kein Infanterist mit sich herumtragen kann. Wenn Panzer dann zug-oder kompanieweise eingesetzt werden, kann man sich sicher sein dass Infanterieverbände beim Hantieren mit ihren Raketen schnell zusammengeschossen werden. Vorteilhaft für MBTs ist der Funkkontakt zu Drohnentrupps und Infanterie.
Zur Bedrohung durch ATGMs: Wenn Panzer über Warnsensoren und gute Abwehrmaßnahmen verfügen, schnell manövrieren, ist es sicher dass entweder hektarweise Clusterbomben oder teure ATGMs in den Staub gesetzt werden. Im Irakkrieg wurden die T-72 weder taktisch noch technisch angemessen eingesetzt. Die F-35 verfügt ohne Zweifel über sehr gute IR-sensoren und SAR, doch sie besitzt einfach nicht die entsprechenden Waffenkapazitäten um mehr als einen moderen Panzer pro Mission zu schrotten, noch angemessene Beschussfestigkeit durch das Einzeltriebwerk. Sie fliegt dann entweder in niedriger und mittlerer Höhe gefährdet durch Bodenbeschuss oder in großer Höhe, was dem Gegner viel Vorwarnzeit vor Waffeneinschlag bietet. Nun muss man die Betriebskosten und möglichen Verluste einkalkulieren. Ein Ah-64 oder eine Thunderbolt sind da durch Panzerung, exzellenter Beweglichkeit und spezieller Bewaffnung noch im Vorteil. Ihre Grenzen beginnen erst bei professionell im Verbund operienden FlaAbwTruppen oder gegenerischen Jägern.