06.06.2010, 20:47
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/gazaflotille122.html">http://www.tagesschau.de/ausland/gazaflotille122.html</a><!-- m -->
über die Konfrontation mit Gegendemonstranten wurde berichtet, die haben aber auch nach Meinung der Jerusalem Post wohl nicht eine solche Anzahl von Demonstranten auf die Straße gebracht wie die größere Demo, on der bei uns berichtet wird:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/">http://www.jpost.com/</a><!-- m -->
dann zurück zu dem Einsatz-Fiasko
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/Israel/Article.aspx?id=177656">http://www.jpost.com/Israel/Article.aspx?id=177656</a><!-- m -->
Ich habe auch davor gewarnt, dass durchaus interessierte Kreise jetzt "Geleitschutz" anbieten könnten, und prompt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/MiddleEast/Article.aspx?id=177635">http://www.jpost.com/MiddleEast/Article.aspx?id=177635</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/MiddleEast/Article.aspx?id=177567">http://www.jpost.com/MiddleEast/Article.aspx?id=177567</a><!-- m -->
was also ist schief gelaufen?
Insbesondere wird auch der unverhältnismäßige Einsatz in internationalen Gewässern und ein Recht auf Selbstverteidigung der so Angegriffenen hinterfragt.
Die FAZ zitiert nun die israelische Sicht:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C0BF2722C308D40318/Doc~EF02B76F7B4F04EC1A93CBF8A945A6D8B~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C ... ntent.html</a><!-- m -->
Israels Ministerpräsident Netanjahu bezeichnet die legitime und legale Selbstverteidigung von in internationalen Gewässern Angegriffenen Personen als "Hass-Flotte von gewalttäigen, den Terror unterstüztenden Extremisten".
Netanjahu hat wohl zu lange in den Spiegel geschaut. Wenn die Emotionen schon so hoch schlagen, dann darf sich Israels Marine nicht solche Akte leisten und damit den Hass noch mehr schüren.
Ich sags mal mit der JP:
Israel needs its brains back
Zitat:Nach dem Stopp der "Rachel Corrie"so, est mal:
Erste Gaza-Aktivisten abgeschoben
Die ersten sieben der 19 pro-palästinensischen Gaza-Aktivisten, deren Frachter gestern von der israelischen Marine aufgebracht worden war, sind in ihre Heimatländer abgeschoben worden.
...
Tausende protestieren gegen Netanjahu
Gestern Abend gingen in Tel Aviv tausende Menschen gegen die Politik der rechtsorientierten Regierung von Premierminister Benjamin Netanjahu auf die Straße. Anlässlich des 43. Jahrestags der Besatzung der Palästinensergebiete und der Golanhöhen zogen die Demonstranten vom zentralen Rabin-Platz bis zum Tel Aviver Kunstmuseum. Während der Demonstration mit etwa 8000 Teilnehmern kam es zu Konfrontationen mit rechtsorientierten Aktivisten. In zahlreichen Ländern Europas gingen die Menschen am Samstag ebenfalls auf die Straße, um für ein Ende der israelischen Blockade des Gazastreifens zu protestieren.
Internationale Untersuchungskommission
Die tödliche Militäraktion gegen den Gaza-Schiffskonvoi soll nach israelischen Angaben jetzt von einer multinationalen Kommission untersucht werden. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon habe angeregt, das Gremium unter anderem mit Vertretern Israels, der USA und der Türkei zu besetzen, hieß es. Die Leitung der Kommission solle der frühere neuseeländische Ministerpräsidenten Geoffrey Palmer haben.
...
Stand: 06.06.2010 12:46 Uhr
über die Konfrontation mit Gegendemonstranten wurde berichtet, die haben aber auch nach Meinung der Jerusalem Post wohl nicht eine solche Anzahl von Demonstranten auf die Straße gebracht wie die größere Demo, on der bei uns berichtet wird:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/">http://www.jpost.com/</a><!-- m -->
Zitat:Hundreds rally in front of turkish embassy in TA
dann zurück zu dem Einsatz-Fiasko
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/Israel/Article.aspx?id=177656">http://www.jpost.com/Israel/Article.aspx?id=177656</a><!-- m -->
Zitat:Flotilla op ended in disaster'das ist nichts anderes, als ich hier auch schon mehrmals sagte, auch wenn mir Nightwatch das nicht glauben will.
By YAAKOV KATZ
06/06/2010 22:07
Navy officers call on Netanyahu, Barak to establish probe into raid.
A group of senior Israel Navy officers in the reserves publicly called Sunday on Prime Minister Binyamin Netanyahu and Defense Minister Ehud Barak to establish an independent and external commission of inquiry to investigate last week's Navy operation against the aid flotilla to the Gaza Strip.
"We believe that the operation ended in a disaster on a military and diplomatic level," the reserve officers who served as commanders of Navy ships wrote in the letter. ...
Ich habe auch davor gewarnt, dass durchaus interessierte Kreise jetzt "Geleitschutz" anbieten könnten, und prompt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/MiddleEast/Article.aspx?id=177635">http://www.jpost.com/MiddleEast/Article.aspx?id=177635</a><!-- m -->
Zitat: Iran offers escort for Gaza ships
By ASSOCIATED PRESS AND JPOST.COM STAFF
06/06/2010 18:02
Supreme leader Khamenei offers military protection for activists.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/MiddleEast/Article.aspx?id=177567">http://www.jpost.com/MiddleEast/Article.aspx?id=177567</a><!-- m -->
Zitat: Erdogan plans to sail to Gazaund der wird sicher nicht ohne militärischen Schutz einschiffen;
By TOVAH LAZAROFF AND AP
06/06/2010 05:13
Turkish PM may personally try to break blockade.
...
was also ist schief gelaufen?
Erich schrieb:....in den obigen Zitaten hatte ich einige Punkte angemerkt, die aus neutraler Sicht eines Marineoffiziers die Handlungen der israelischen Marine hinterfragen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:......
. Durch Abschneiden Gazas von wesentlichen (auch humanitären) Versorgungsgütern erhofft Israel sich davon aber auch schwindenden politischen Rückhalt der Hamas bei der Bevölkerung – etwas, das weltweit in der Geschichte noch nie funktioniert hat, die mehrheitlich unschuldige Zivilbevölkerung aber in „Sippenhaft“ für die Terroristen nimmt und Israel nicht nur in der internationalen Meinung, sondern auch nach Völkerrechtsprinzipien ins Abseits stellt.
.....
* Dass die – mit Eisenstangen tödlich bedrohten - israelischen Soldaten sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten (Schusswaffen) wehrten, ist verständlich. Hier aber ein „Recht auf Selbstverteidigung“ geltend zu machen, darf sicher hinterfragt werden. Der Einsatz der israelischen Marine erfolgte eindeutig in internationalen Gewässern. Er richtete sich gegen in der Türkei registrierte Schiffe unter türkischer Flagge. Auch dem solchermaßen Angegriffenen darf man sicher ein gewisses „Recht auf Selbstverteidigung“ zugestehen.
.... Warum erfolgte der „Zugriff“ weit von Gaza entfernt mitten in internationalen Gewässern; warum wurde nicht bis zum versuchten Eindringen in die erklärte Sperrzone gewartet? Gab es außer bloßer verbaler Aufforderung zum Abdrehen auch andere Versuche, die MAVI MARMARA zu stoppen. Die Bandbreite der Möglichkeiten reicht doch von Abdrängen, Kurs blockieren, Warnschüssen vor den Bug bis hin zu „Immobilisierung“ der Schiffes durch z.B. Werfen von Netzen oder Leinen in die Schrauben.
....
Insbesondere wird auch der unverhältnismäßige Einsatz in internationalen Gewässern und ein Recht auf Selbstverteidigung der so Angegriffenen hinterfragt.
Die FAZ zitiert nun die israelische Sicht:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C0BF2722C308D40318/Doc~EF02B76F7B4F04EC1A93CBF8A945A6D8B~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Israel schiebt Aktivisten der „Rachel Corrie“ abalso auf gut Deutsch:
...
Dessen Ministerpräsident Netanjahu verwies auf den Unterschied zur „Hass-Flotte von gewalttätigen, den Terror unterstützenden Extremisten“ der vergangenen Woche.
06. Juni 2010 ...
Israels Ministerpräsident Netanjahu bezeichnet die legitime und legale Selbstverteidigung von in internationalen Gewässern Angegriffenen Personen als "Hass-Flotte von gewalttäigen, den Terror unterstüztenden Extremisten".
Netanjahu hat wohl zu lange in den Spiegel geschaut. Wenn die Emotionen schon so hoch schlagen, dann darf sich Israels Marine nicht solche Akte leisten und damit den Hass noch mehr schüren.
Ich sags mal mit der JP:
Israel needs its brains back