05.06.2010, 22:17
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:wirtschaftsregierung-europa-ohne-alleingaenge/50122648.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:wirts ... 22648.html</a><!-- m -->
Zitat:05.06.2010, 09:00der Autor Guy Verhofstadt ist Fraktionsvorsitzender der Liberalen im Europaparlament. Von 1999 bis 2008 war er belgischer Ministerpräsident.
Wirtschaftsregierung
Europa ohne Alleingänge
Kommentar
Die Euro-Krise hat gezeigt, dass die EU nur überleben wird, wenn die nationalen Parlamente einen Teil ihrer Haushaltssouveränität aufgeben. Darüber muss es nun eine öffentliche Debatte geben.
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Es geht um konkrete Änderungen, die, teilweise auf Kosten der vollen staatlichen Souveränität, die Handlungskraft in die Euro-Zone und in die EU zurückbringen können. Aus meiner Sicht sind dies in erster Linie:
1. Wir brauchen den Europäischen Währungsfonds.
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2. Wir brauchen einen Markt für Eurobonds.
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3. Der wirtschaftspolitische Pfeiler der EU-Politik muss jetzt Gestalt annehmen. Besonders in der Euro-Zone brauchen wir eine "economic governance".
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