01.06.2010, 10:59
Tiger:
Es ist ja wenig bekannt, daß der ursprüngliche Faschismus keinen Rassismus kannte.
Viele führende Faschisten in Italien waren anfangs beispielsweise Juden. Gerade die Juden in Italien waren oft extremste Nationalisten und schlossen sich deshalb von Beginn den Faschisten an.
Das Nordkorenische Regime ist meiner Ansicht nach also eindeutig faschistisch, aber das bedeutet eben nicht zugleich, daß es rassistisch wäre, obwohl die Nordkoreaner auch einen extremen koreanischen Patriotismus pflegen.
Es gibt übrigens sogar Experten die zur Erklärung der Verhältnisse in Nordkorea den Begriff Feudalismus verwenden....
Da hat man eine Religion mit einem entrückten Gott (Chuche und der Ewige Führer Kim Il Sung der laut Verfassung obwohl er Tot ist für immer der ewige Präsident und offizielles Staatsoberhaupt bleibt), genau wie man im Mittelalter das Christentum hatte. Dann einen Kaiser der zugleich ein mächtiger Feudalherr ist (der derzeitige lebende Führer) Und dann jeweils Feudalherren in Form der Generäle und ihrer Familienclans die das Land unter sich aufgeteilt haben und in einem komplizierten Geflecht aus Verwandschaften, Bündnissen und Bestechung dem Kaiser mehr oder weniger gehorchen.
Es ist ja wenig bekannt, daß der ursprüngliche Faschismus keinen Rassismus kannte.
Viele führende Faschisten in Italien waren anfangs beispielsweise Juden. Gerade die Juden in Italien waren oft extremste Nationalisten und schlossen sich deshalb von Beginn den Faschisten an.
Das Nordkorenische Regime ist meiner Ansicht nach also eindeutig faschistisch, aber das bedeutet eben nicht zugleich, daß es rassistisch wäre, obwohl die Nordkoreaner auch einen extremen koreanischen Patriotismus pflegen.
Es gibt übrigens sogar Experten die zur Erklärung der Verhältnisse in Nordkorea den Begriff Feudalismus verwenden....
Da hat man eine Religion mit einem entrückten Gott (Chuche und der Ewige Führer Kim Il Sung der laut Verfassung obwohl er Tot ist für immer der ewige Präsident und offizielles Staatsoberhaupt bleibt), genau wie man im Mittelalter das Christentum hatte. Dann einen Kaiser der zugleich ein mächtiger Feudalherr ist (der derzeitige lebende Führer) Und dann jeweils Feudalherren in Form der Generäle und ihrer Familienclans die das Land unter sich aufgeteilt haben und in einem komplizierten Geflecht aus Verwandschaften, Bündnissen und Bestechung dem Kaiser mehr oder weniger gehorchen.