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Euro, die EU-Währung
erst mal - inzwischen scheint ein neues Opfer ausgeguckt:
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Zitat:Euro-Krise
Furcht vor spanischen Bilanzlöchern
Neue Sorgen um Spanien haben wichtige Aktienindizes in die Tiefe gezogen. Das Misstrauen der Investoren bezieht sich auch auf die Bilanzierung in Spanien. Dort gelten andere Regeln als in Deutschland. Der Internationale Währungsfonds hat in einer außergewöhnlich deutlichen Erklärung Reformen gefordert.

25. Mai 2010

An den Kapitalmärkten spitzt sich die europäische Schuldenkrise weiter zu.
...
und ich muß zugeben, wenn Spanien das erste Angriffsziel gewesen wäre, wäre mir mulmiger gewesen. Spanien trägt wesentlich mehr zum europäischen BIP bei als Griechenland.
Jetzt ist der Schutzschirm aber gestrickt, das heißt, dass der Angriff auf eine ausgeklägelte Defensive trifft.
Und inzwischen hab ich auch gelernt, dass ein schwacher Euro der deutschen und europäischen Exportwirtschaft nur hilft - und damit "den Aufschwun voran treibt". "Der Exportkilmaindex, den das Münchner ifo Institut monatlich exklusiv für die WirtschaftsWoche erhebt, kletterte im April ... auf 1,7 Punkte - ein neues Allzeithoch." und "Nach neuesten Schätzungen nahmen die Exporte im März real und saisonbereinigt um 22,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu." (zitiert aus Wirtschaftswoche, print Nr. 21/2010, S. 35).

In der gleichen Ausgabe befasst sich die Wirtschaftswoche auch mit den Folgen, die eine "Rückkehr zur D-Mark" hätte (S. 38 ) - kurz:
die Mark würde aufwerten und für jedes Prozentpunkt Erhöhung eine Verringerung der Exporte um 0,5 % nach sich ziehen.

Im Umkehrschluß bedeutet dies, dass jede Abwertung des Euro um 1 % gleichzeitig mit einer Erhöhung der Exporte um 0,5 % verbunden ist. Wobei der Export hauptsächlich auch durch die aisatischen Boomländer - also insbesondere China und Indien gepuscht wird. Allerdings gehen noch immer deutlich über 40 % der deutschen Exporte in die Euro-Zone. Eine Aufwertung gegenüber dem Euro würde die "Mark-Produkte" also deutlich erhöhen und die Chancen der Exporteuere massiv verringern. Derzeit profitieren wir von der Wechselkursstabilität im Euro-Raum (kein Wechselkursrisiko in unserem größten Exportgebiet, zu Lasten der nicht so effektiven anderen Euro-Länder) und der Stärke anderer Währungen, die unsere Produkte günstiger macht.
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