20.05.2010, 22:13
China umgarnt Lateinamerika auch militärisch
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Zitat:Hou Shusen meets senior officers from Latin Americaes wird Zeit, dass sich die Europäer auch mehr engagieren:
(Source: PLA Daily) 2010-05-21
Hou Shusen, deputy chief of general staff of the Chinese People’s Liberation Army, met with the attendees of the 6th Workshop of Senior Officers from Latin America in Beijing on the afternoon of May 20.
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Zitat:# Von Manuel Meyer
# Datum 19.5.2010 - 17:55 Uhr
Madrid-Gipfel
EU und Lateinamerika verhandeln über größte Freihandelszone der Welt
China und die USA teilen sich die Märkte Lateinamerikas. Die EU will auch mitmischen. Auf dem Gipfel in Spanien strebt sie ein Freihandelsabkommen mit den Staaten an.
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Die Region hat die internationale Finanzkrise deutlich besser überstanden als die Europäische Union. Luis Alberto Moreno, Präsident der Interamerikanischen Entwicklungsbank, erwartet für dieses und nächstes Jahr ein durchschnittliches Wirtschaftswachstum von mindestens vier Prozent auf dem Kontinent. Die Weltbank rechnet sogar mit fünf Prozent. Damit gehört Lateinamerika im Gegensatz zu den USA und Europa eindeutig zu den Boom-Regionen der Welt.
Gerade mit aufstrebenden Schwellenländern wie Brasilien und Mexiko ist in Zukunft zu rechnen. Beide Staaten sind im letzten Jahrzehnt zu den zehn stärksten Wirtschaftsnationen der Welt aufgestiegen und machen ihren wirtschaftlichen Machtzuwachs zunehmend geltend. Argentiniens Präsidentin Kirchner mahnte vor allem die Europäer, sich nicht länger als "Kunden", sondern als "Partner" zu betrachten, damit die Mercosur-Verhandlungen auch erfolgreich sein können.
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Lateinamerika will ernst genommen werden. Aber geht das, wenn mit Italiens Silvio Berlusconi, Englands neuem Premier David Cameron und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel gleich drei europäische Schwergewichte auf dem Gipfel fehlten? Frankreichs Nicolas Sarkozy schaute erst nach dem Familienfoto am Dienstag kurz für vier Stunden vorbei. Angela Merkel nahm am Montagabend zumindest am Eröffnungsabendessen teil, fuhr danach aber sofort wieder nach Berlin zurück, um beim Schnüren des Euro-Hilfspakets zu helfen. Das mag wichtig gewesen sein. Doch zumindest Außenminister Guido Westerwelle hätte nach Madrid reisen können.
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