14.05.2010, 20:56
Cluster schrieb:[.....da kommt jetzt eine Nachricht ins Spiel, die zusammen mit den Ausfällen Ackermanns zu denken gibt
Sicher agieren hier Spekulanten und schwer reiche Dollarmilliardäre gegen den Euro, denn die haben buchungtechnisch am meisten zu verlieren/gewinnen. ....
2 und 2 zusammen zählen - oder welches Interesse hat Ackermann für sein geblubber über die Zahlungsunfähigkeit der Griechen, also welches Interesse hat die Deutsche Bank an einem niedrigen Euro-Kurs ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_436080">http://www.boerse.ard.de/content.jsp?ke ... ent_436080</a><!-- m -->
Zitat:14.05.2010 11:03
Deutsche Bank für verbotene Wetten bestraft
von Bettina Seidl
Wieder macht die Deutsche Bank Negativ-Schlagzeilen: Ihre amerikanische Wertpapiertochter hat regelwidrig ungedeckte Leerverkäufe ermöglicht und dafür eine deftige Strafe kassiert. Leerverkäufe sind so eine Art Glücksspiel.
...
Nachtrag:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/952/511064/text/">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/952/511064/text/</a><!-- m -->
Zitat:Euro-Krise:(Henrik Enderlein ist Professor für Politische Ökonomie an der Hertie School of Governance in Berlin. Er studierte in Paris und New York, promovierte am Kölner Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung und arbeitete als Ökonom bei der Europäischen Zentralbank, ehe er als Juniorprofessor für Wirtschaftswissenschaften an die Freie Universität Berlin wechselte).
Henrik Enderlein ''Damit uns der Euro nicht um die Ohren fliegt''
14.05.2010, 12:46
Interview: Melanie Ahlemeier
Politökonom Enderlein über unberechtigte Inflationängste - und warum die No-bail-out-Klausel Ähnlichkeit mit Zahnpasta hat.
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sueddeutsche.de: Herr Professor Enderlein, der Euro schwächelt brutal. ....?
Enderlein: Der Euro schwächelt nicht brutal. Er ist nach einer Phase der Stärke jetzt unter Druck geraten. Aber er stand vor genau einem Jahr bei knapp über 1,30 Dollar, und da lag er auch vor ungefähr drei Jahren. Wenn man den Durchschnitt über die vergangenen zehn Jahre nimmt, das ist ein Wert von knapp 1,20 Dollar, dann liegt der Euro heute immer noch höher.
sueddeutsche.de: Skeptiker bezeichnen den Euro als Weichwährung.
Enderlein: Nein, das ist er nicht. Währungen schwanken grundsätzlich nach oben und unten, das ist ganz normal. Niemand sollte jetzt Panik bekommen, dass der Euro sich in Luft auflöst, nur weil die Märkte im Augenblick gegen diese Währung spekulieren.
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Enderlein: Die jetzt mobilisierten 750 Milliarden Euro werden von den Finanzmärkten nicht als etwas Kleines abgetan. Das ist schon eine massive Summe. Spekulanten fragen sich: Können wir das durchhalten? Die Kombination aus dem fast unbegrenzten fiskalischen Arsenal plus die Kraft der Europäischen Zentralbank ist beeindruckend. Das schreckt die Märkte ab.
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sueddeutsche.de: Die gigantische Milliardenschwemme wird nicht ohne Folgen bleiben. Die Experten rätseln über die Konsequenzen, ob es Inflation oder Deflation geben wird.
Enderlein: Wir müssen keine Inflationsangst haben. Die Interventionen werden "sterilisiert" durchgeführt, weil gleichzeitig Geldmenge abgezogen wird. Für einen kurzen Zeitraum ist das legitim, die Architektur des Euroraumes wurde nicht in ein Ungleichgewicht gebracht. Es ist ein guter und akzeptabler Prozess.
sueddeutsche.de: Den Deutschen ist bewusst, dass ihr Land im vergangenen Jahrhundert zwei Hyperinflationen durchstehen musste. Wie wahrscheinlich ist eine neuerliche horrende Geldentwertung?
Enderlein: Ich gehöre nicht zu denen, die wegen Inflationsangst nachts aufwachen. Die ist auch nicht das Thema. Wir entfernen uns auch stetig von einem Deflationsrisiko. Das ist gut so.
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Zitat: 14.05.2010
US-Investmentguru zur Währungskrise
"Ich setze auf den Euro"
Der Euro ist unter die Marke von 1,25 Dollar gerutscht - doch für Investmentguru Jim Rogers ist die Gemeinschaftswährung trotzdem eine lohnende Anlage.
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