09.05.2010, 16:21
phantom schrieb:Ein Gewehr basiert nun mal auf trivialster Technik, hier irgendwelche Riesenabstände zu kreieren, ist wirklich lächerlich.
Sorry aber das Gewehr macht oft den Unterschied zwischen Tod und Leben aus. Das M4 z.b hat eine geringe Reichweite und hat eine sehr hohe Ausfahlrate die einen das Leben kosten in Kampf. Es ist auch schwer zuwarten und sehr teuer da es zu überteuerten Preisen angeschafft wird. Das M16A4 dagegen mag durch X Aufsetze nicht mehr das M16A1 sein basiert aber immer noch auf denselben unzuverlässigen Prinzip und ist dadurch sehr anfällig gerade in verstaubten Gegenden wie Afghanistan oder den Irak.
Der Dreischuss Modus der M16A4 ist auch nicht mehr grad aktuell um nicht zu sagen ein verkorkstes Relikt aus der Vietnam Ära, kein Modernes Sturmgewehrheute verwendet noch diesen Modus mehr. Kurz das Gewehr ist eben eine Basis Ausrüstung die eigentlich stimmen muss, aber es bei der US Armee nicht tut und so das Leben der US Soldaten Gefährdet.
Quintus hat es auch treffend beschrieben, der US Infanterie fehlt es am Feuerkraft und das ist für eine Armee die 700 Milliarden in Jahr ausgibt einfach eine Schande. Das XM29 z.b währe es eingeführt worden hätte eine Steigerung von 500% bedeutet, und gerade in Häuserkampf viele Amerikanische Leben gerettet und viele 20 Dollar Häuser mit Bewohner vor der JDAM bewahrt.
phantom schrieb:Area 51 und andere Verschwörungstheorien lassen grüssen.
Klar, hast du mahl was von Colt und Lobby gehört?
Zitat:Das M16 ist doch heute nicht mehr mit dem zu vergleichen was es früher mal war.
Na dann sag mir was hat sich an der M16A4 in Vergleich zu M16A1 den so geändert? Richtig nur die Plastikhülle, mehr auch nicht. Das System ist dasselbe Unzuverlässige und schwer zu wartende wie bei der M16A1.
phantom schrieb:Und ich bin mir sicher wenn man z.B. wieder grösseres Kaliber wählt, werden genau so viel meckern weil die Waffe im Serienfeuer wieder deutlich mehr streut, die Munition viel zu schwer zum Tragen ist u.s.w..
Lieber das als nicht genug Feuerkraft in Gefecht zu haben, ich glaub kaum das sich da noch jemand beschweren würde. Und wen es ihnen zu schwer ist dann sollen die Jungs etwas mehr Sport treiben, klar ist das die jetzige Munition wirklich zu wenig Durchschlagskraft hat.
phantom schrieb:Diesbezüglich bist du einfach ein Dummschwätzer. Bei dir zählen nur max Kaliber, max Höchstgeschwindigkeit, max x, max y ... Intelligenz, Aufklärung, Lenkwaffen, Elektronik ist bei dir nicht gefragt. Aus meiner Sicht forscht das US-Militär an den richtigen Orten.Wenn du dich so viel besser bei den Russen aufgehoben fühlst, setz dich doch bei denen ins Nest.
Der war stark, sorry aber Feuerkraft, Überlebens Fähigkeit, Mannstärke das sind Dinge die Entscheiden und nicht irgendwelche FCS Drohnen und sonstige Morbiden gestrichenen Blödsinn. Desweiteren was heißt Lenkwaffen und Elektronik zählen für mich nicht, die zählen für mich genau soviel wie Panzerung und Feuerkraft. Die US Streitkräfte haben aber von alle nimmer weniger, nur der Bürokratie Apparat wächst und wächst und was hilft eine schon das dumme Geschwätz von Luftüberlegenheit und das neue Schlagwort ISR wen der Gegner einen S400 und Unterschätzungssysteme vorsetzt. Was hilft eine die JDAM mit 20 Kilometer Reichweite wenn der Gegner mit Lenkwaffen mit 200 Kilometer Reichweite anrückt. Nein in erst wenn es so etwas wie dumme Geschwätz gibt dann ist es das Geschwätz von Intelligenz, Aufklärung, ISR etc. Die USAF hat ja nicht mahl ein Jammer, weil man nicht feig ist ein Jammer System zu beschaffen und alle 3 Jahre ein nachfolgesystem in der letzten Minute heraus meist aus eine Laune heraus streicht! Fast das gesamte US Arsenal währe in einen Krieg gegen eine Gegner der nur halbwegs Moderne Waffne hat nutzlos oder nur eingeschränkt zu verwenden. Man hat schlicht und ergreifend seit 1990 gepennt bzw. all seine Energie auf gescheiterte und Nutzlose Programme verwendet. Der einzige FK der US Navy ist immer noch die völlig unbrauchbare (billigste CIWS können sie abwehren) AGM84 Harpoon (Baujahr 1976) und der einzige konventionelle Marschflugkörper mit großer riechweite ist immer noch BGM 109 Tomahawk (Baujahr 1972) die ihn unterschlag fliegt und für jeden Gegner mit Luftabwehr auf den Stande der 80er Jahre kein Problem darstellen dürfte. Ich könnte die Liste ewig weiter führen und ich meine das ernst.
phantom schrieb:An dieser Stelle müsste man dich mal mit russischer Technik in den Irakkrieg schicken. Es sind 10000nde Irakische Soldaten in den Kriegen gefallen während die US-Amerikaner ein paar Verluste zu beklagen hatten. Wenn die Waffentechnik nur annähend auf dem gleichen Niveau wäre, hätte der Angreifer mindestens so viele Verluste wie der Verteidiger. Aus meiner Sicht hast du keinen blassen Schimmer wie überlegen die US-Waffentechnik ist. Ohne Waffenüberlegenheit, machst du wie die deutsche Armee in Afghanistan keinen Schritt nach draussen.
Sonst noch welche Hirnverbrannte Sprüche Phantom, PS die meiste russische Technik hätte übrigens viel besser abgeschnitten. Sprich der T90 ist z.b nicht schlechter als der M1A2 nur billiger, zuverlässiger, schneller und hat eine kleinere Besatzung wie eine größere Feuerrate (wegen Autolader) und ist wegen der kleinere Silluete schwerer zu bekämpfen. Der BMP2 und BMP3 sind auch nicht schlechter als Stryker und Bradley nur besser Bewaffnet und Gelände Gängiger und weniger anfällig. Anderes Beispiel um ganz klein anzufangen die AK74 und die modernere AK105 sind der M16A4 klar überlegen, russische Infanterie hat auch durch die verschiedenen Raketenwaffen und bedeutend schwerer Infanterie Waffe die eben zuverlässiger und Tödlicher sind. Kurz eine US Army mit aktuellen russischen Waffen hätte die Iraker genau so leicht wenn nicht noch leichter fertig gemacht und das bei geringeren oder selbigen Verlusten. Außerdem mach doch endlich die Augen auf und hör auf mit diesen Dummen Kommentaren aller die irakische Armee und russische Waffen. Die irakische Armee hatte nur abgespecktes Müll der UdSSR und minderwertige eigen Produktionen und kein vollständiges Konzept wie Soldaten die diese Bezeichnung wohl kaum verdienten. Ich weiß schlicht nicht wie man so blind sein kann um ein T55 oder T64 mit eine T90 gleichzusetzen oder eine SA2 mit einen S400!
phantom schrieb:Deine Armee möcht ich sehen, die würde ganz bestimmt 10x mehr als die Jetzige kosten. Unnütze Abfangjäger bis zum Abwinken, superduper Strumgewehre haben, 10000 dicke Kampfpanzer bauen, 10000 Artrillerie-Kanonen. Dann hast du mal alles was richtig viel zerstören kann ... damit hast du Feind aber immer noch nicht gefunden. Du hast viel mehr Flächendschaden, weisst aber nicht wohin du den richten sollst. Du begreifst einfach nicht dass das Zerstörungspotenzial längst ausrecihend ist. Das Problem ist, dass man die richtigen Ziele finden muss.
Sorry aber du begreifst aber oft wie es mir scheint nicht mahl das ich von echten Kriegen rede und nicht von deiner Asymmetrischen Kriegsopssesion bzw. deiner Afghanistan basierten Sichtwiese. Die gesamte Horizont reduziert sich wie das von Gates (War on Terror) nur auf das kleine wertlose staubige Land Afghanistan. Was du nicht begreifen willst ist aber die simple Tatsache das Asymmetrische Kriege mit jeder Ausrüstung mehr oder weniger gleich effektiv geführt werden können und das Symmetrische Schwäche in einen Symmetrischen Krieg gleichzusetzen mit einen verloren Krieg ist. Die Bedingungen von den du immer sprichst (asymmetrischen) findest du nur noch in Zentral Afrika und Afghanistan wie vor der Küste Somalias.
phantom schrieb:Dich möchte ich mal auf die Seite der Zivilbevölkerung sehen, damit du das mal am eigenen Leib erfährst was du hier propagierst.
Wach aus deiner Traumwelt auf, wir reden von Krieg nicht von N24 Duko Propaganda. Was ich propagiere? Was propagiere ich den schlimmes? Etwa schwere Waffen um modernen feindlichen Systeme zu begegnen? Oder was propagiert Quintus den böses, etwa bessere Waffen für den Häuserkampf, die einenunabhängiger vor den Luftwaffe mit ihren guten 500 Kilogramm Bomben manchen sollen? Oder ist es eine Navy die Schiffe kauft die eben für den symmetrischen Krieg geeignet sind und nicht für 700 Millionen Rennfahrten in Persischen Golf? Ist es etwa falsch, das ich eine Luftwaffe fordere die auch gegen Gegner außerhalb von Afghanistan eingesetzt werden kann, sprich gegen moderne Kampfflugzeuge und moderne Luftabwehr?
Damit Klarheit, herrscht was ich will und was ich für nötig halte damit eines Tages nicht aufgrund Militärischer Schwäche China, Russland und sonstige Diktaturen den Ton in der Welt angeben oder schlimmeres passiert und die US Streitkräfte weiter befähigt bleiben um Mittelmächte niederzukämpfen (Iran, Venezuela, Nord Korea, ein radikales Pakistan und sonstige unvorhergesehen Gegner).
NAVY und USMC: Hier halte ich eine 313 Schiffs Navy mit 10-11 Trägern und mit mindestens 48 SSNs und 80-90 Aegis Schiffen für nötig (genau wie fast alle Militärs), ich bin auch für die Einführung von SSKs in krischen Regionen (Gelbes Meer) und für einen USMCs das keine zweite Landmacht sondern eine See basierte Invasionsarmee darstellt und halte den EFV für schon daher für zwingend notwendig. Ich bin ebenfalls für ein LCS das sich gegen U-Boote und schwärme kleiner Schnellboote in persischen Golf ,wie sie der Iran hat, verteidigen kann ! Wie für ein LCS begrenzte Fähigkeiten gegen Symmetrische Gegner aufweist mit nur einer 57mm Kanone und ohne Raketen ist dies aber nicht möglich !!!! Ich halte es ebenfalls für dringend notwendig das eklatante Defizit bei den Konventionellen Offensivwaffen zu beseitigen, sprich ein neuer Stealth Marschflugkörper oder ein Hyperschallmarschflugkörper wie einen Stealth oder Hyperschall FK (der Bedarf für beides wurde schon seit langen durch die USN bestätigt). Ebenfalls bin ich für die Beschaffung weiterer F18E/F biss die F35 zu haben ist, wie für die Anschaffung (nicht bloß Demonstration) der X47C.
USAF: Die USAF muss sich wieder auf High End Bedrohungen konzentrieren (maßnahmen gegen moderne SAM Systeme und LO Flugzeuge entwickeln) und endlich ihre ECM Lücke schließen in dem sie die MALD-J beschafft und ein ECM Flugzeug zur Not die F18G erwirbt. Die F35 muss zwangsläufig gekauft werden, die Kämpfer Lück (die 2020 an die 800 Flugzeuge betragen wird) sollte man durch eine High-Low Kombination aus den wenigen F22 (187) und vielen 17 (über 1000 biss 2025 für die USAF) wie die Entwicklung eines B3 Bombers in High Bereich und klassische billige Erdkampf Flugzeuge von Typ A10 (nur in einer Modernisierten Version) wie Stealth Drohnen von Typ MQ12 (nicht MQ9) in Low End Bereich schliessen. Den Tanker von EADS jetzt beschaffen und zwar sofort!
USARMY: Mehr schwere konventionelle Waffen, sprich den M1A3 wie geplant ab 2014 und die sofortige Beschaffung von 600 neuen M109PIM um endlich das Selbstfahrlaffetten Problem zu lösen. Weitere M777 für das USMC und die Army und die Entwicklung einer weitreichenderen Alterlerie Munition. Die Beschleunigung des GCV (Mr. Gates will es nun auch) und der 1 zu 1 Ersatz der alternden AH64 Flotte durch AH64 Block 3. Am wichtigsten ist aber die völlige Aufgabe des FCS Konzeptes (da völlig gescheitert) zugunsten des bewerten Strategie des Gefechtes der Verbundenen Waffen. Schwere Infanterie Waffen nach Russischen Vorbild, Ersatz des antiken Schusswaffen Arsenals zugunsten modernerer Zuverlässigerer und tödlicherer Waffen.
In Personalwesen: Kürzungen in Gesundheitssystem (größter Haushaltsposten der US Streitkräfte) massive Abbau der Pentagon Bürokratie (will Gates nun auch) und eine Verkleinerung der Reserve zugunsten von mehr schweren Waffensystemen.
Am wichtigsten währe mir aber eine Liberalisierung des Waffenmarktes, sprich den vollen Zugang von ausländischen Herstellern zum US Waffen Markt. Also inkompetente US Hersteller sollen nicht mehr bevorzugt werden !
So weit bin ich (mit Ausnahme der letzten Forderung gar nicht mehr von der heutigen gewolten Plänen entfernt) noch sehe ich das was ich für nötig halte für Übertrieben.