09.05.2010, 10:59
Wobei die Spekulanten anscheinend keine sind. :wink:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:griechen-anleihen-zweifel-an-der-zockerschelte/50111497.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:gri ... 11497.html</a><!-- m -->
und,
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/deutschland/:ba-fin-spekulieren-ueber-spekulanten/50110579.html">http://www.ftd.de/politik/deutschland/: ... 10579.html</a><!-- m -->
Fazit, billigster Euro Populismus und wohl auch die Verzweiflung in angesichts des Untergangs. Ergebnis wird sein, dass sich am Montag die Aktienmärkte ein wenig erholen und der Euro um 1% steigt am Übernächsten Tag bricht er dann aber 2% ein usw.
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Zitat:Zweifel an der Zockerschelte
Nicht Spekulanten, sondern Bondinvestoren bewegen nach Meinung von Marktbeobachtern derzeit die Kurse der Griechen-Anleihen.
Politiker gehen Spekulanten wegen ihrer Verantwortung für die Zuspitzung der Schuldenkrise Griechenlands zu hart an. Damit würden sie die Situation eher noch verschlimmern. Diese Kritik äußern Banker und Ökonomen......
....Ein verbreiteter Vorwurf gegen spekulative Anleger findet dagegen kaum noch Anhänger: Hedge-Fonds sollen mit Kreditausfallversicherungen (Credit Default Swaps, CDS) ab Herbst auf eine Verschlechterung der Bonität Griechenlands gewettet haben. Der CDS-Markt bietet die besten Möglichkeiten für solche Geschäfte. Das ist aber eher unwahrscheinlich.
"Vielen Global-Macro-Managern waren die Schwankungen bei griechischen Staatsanleihen zu hoch", heißt es bei einem Analysehaus. Die Risiken wären gemessen an der möglichen Rendite für viele zu hoch gewesen. Anders könnte es derzeit bei portugiesischen oder spanischen Papieren aussehen. Daten liegen dafür aber nicht vor. Statt in Anleihen und Kreditversicherungen zu investieren, dürften aber viele spekulative Fonds auf einen fallenden Euro gewettet haben.........
Ein verbreiteter Vorwurf gegen spekulative Anleger findet dagegen kaum noch Anhänger: Hedge-Fonds sollen mit Kreditausfallversicherungen (Credit Default Swaps, CDS) ab Herbst auf eine Verschlechterung der Bonität Griechenlands gewettet haben. Der CDS-Markt bietet die besten Möglichkeiten für solche Geschäfte. Das ist aber eher unwahrscheinlich.
"Vielen Global-Macro-Managern waren die Schwankungen bei griechischen Staatsanleihen zu hoch", heißt es bei einem Analysehaus. Die Risiken wären gemessen an der möglichen Rendite für viele zu hoch gewesen. Anders könnte es derzeit bei portugiesischen oder spanischen Papieren aussehen. Daten liegen dafür aber nicht vor. Statt in Anleihen und Kreditversicherungen zu investieren, dürften aber viele spekulative Fonds auf einen fallenden Euro gewettet haben.......
und,
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Zitat:Spekulieren über Spekulanten
BaFin-Chef Jochen Sanio wettert gegen Spekulanten, die sich an Griechenland bereichert hätten. Seltsam nur, dass es die laut seiner Behörde gar nicht gibt.
Jochen Sanio gibt wieder einmal alles, um sein Publikum zu unterhalten. Der Chef der deutschen Finanzaufsicht BaFin ist bekannt dafür, mit seiner Meinung nicht gut hinterm Berg halten zu können. Diplomatisches Drumherumgerede ist nicht sein Ding, zur Freude der Zuhörer. Langweilig wird es mit Sanio selten.
Das stellt er auch am Mittwoch vor dem Haushaltsausschuss des Bundestags unter Beweis. Das Thema: Griechenland. Mit wie immer markigen Worten echauffiert sich Sanio über gierige Finanzjongleure. "Hier wird im Moment von Spekulanten ein Angriffskrieg gegen die Euro-Zone geführt", sagt er. Spekulanten hätten mit sogenannten Credit Default Swaps (CDS) - Kreditausfallversicherungen - gegen Griechenland gewettet und so in drei bis vier Monaten rund 500 Prozent Gewinn eingestrichen. "Griechenland - ein besseres Angriffsziel konnte man sich nicht aussuchen", kritisiert er und bläst zum Generalangriff auf den unregulierten "Schattenfinanzsektor", auf Hedge-Fonds........
......Der Haken an der Sache: Sanios eigene Behörde hat erst am 8. März eine Pressemitteilung herausgegeben, in der die Existenz von gierigen Griechenland-Spekulanten zurückgewiesen wird. "Die BaFin hat - entgegen anderslautender Berichterstattung - bislang keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass in jüngster Zeit verstärkt Kreditderivate, sogenannte CDS, zur Spekulation gegen griechische Staatsanleihen genutzt worden sind", so die Finanzaufsicht damals. Und weiter: "Die der BaFin aktuell vorliegenden Marktdaten lassen damit nicht auf eine massive Spekulation schließen.".......
Fazit, billigster Euro Populismus und wohl auch die Verzweiflung in angesichts des Untergangs. Ergebnis wird sein, dass sich am Montag die Aktienmärkte ein wenig erholen und der Euro um 1% steigt am Übernächsten Tag bricht er dann aber 2% ein usw.