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Euro, die EU-Währung
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Zitat:07.05.2010

Cohn-Bendit über das Krisenmanagement
"Sonst ist alles futsch, tschüs Euro"

Erst im letzten Moment haben die Euro-Staaten Griechenland mit Milliarden gerettet. Ein Debakel, wettert Daniel Cohn-Bendit im SPIEGEL-ONLINE-Interview - und warnt Merkel, Sarkozy und Co. vor "ökonomischem Nationalismus". Sonst sei der gesamte Euro-Raum in akuter Gefahr.
...
Daniel, da übertreibst Du etwas: wenn der unwichtige Kunde einer Bank in Konkurs geht, muss auch nicht gleich die ganze Bank insolvent werden. Und so ist das bei den Griechen auch. Es ist wichtig, dass wir den Griechen helfen - und das hätte m.E. auch schon etwas früher und mit weniger geeiere erfolgen sollen, aber der Euro wird nicht zerbrechen, wenn ein Mitgliedsstaat ein Schuldenmoratorium einführt und seine Schulden etwas verspätet oder mit etwas Zinsabschlägen bezahlt. Und darüber hinaus gibt es auch noch weitere Möglichkeiten zur Handlung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schuldenkrise-in-europa-joseph-stiglitz-wie-der-euro-noch-zu-retten-ist/50111214.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 11214.html</a><!-- m -->
Zitat:07.05.2010, 12:30
Schuldenkrise in Europa
Joseph Stiglitz - Wie der Euro noch zu retten ist
Kommentar Die europäischen Defizitländer sollten nicht gezwungen werden, sich zu Tode zu sparen. Es gibt drei weitere Möglichkeiten, das Bestehen der Währungsunion zu sichern.
...

Die EU basiert auf Solidarität
Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Regelungen sind eigentlich untragbar. Die Länder, deren Defizite infolge der globalen Rezession in die Höhe geschossen sind, sollten nicht in eine Todesspirale gezwungen werden - wie Argentinien vor einem Jahrzehnt. Was also tun?

Ein Lösungsvorschlag für diese Länder ist, das Äquivalent einer Währungsabwertung vorzunehmen - eine einheitliche Lohnsenkung. Das ist meiner Meinung nach unmöglich. ...

Die zweite Lösung: der Austritt Deutschlands aus der Euro-Zone oder die Teilung der Euro-Zone in zwei Unterregionen. Der Euro war ein interessantes Experiment, doch fehlt ihm die notwendige institutionelle Unterstützung. Darin ähnelt er seinem Vorgänger, dem fast vergessenen Wechselkursmechanismus. Er brach auseinander, als Spekulanten 1992 das britische Pfund angriffen.
...

Der vielleicht vielversprechendste Ansatz ist der dritte: die Art von institutionellen Reformen, die mit der Einführung des Euros hätten durchgeführt werden sollen. Dazu gehört ein fiskalpolitischer Rahmen.
Noch hat Europa die Chance, diese Reformen durchzuführen.
...
(Joseph Stiglitz lehrt Volkswirtschaft an der Columbia University und ist Nobelpreisträger)
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Zitat:Can the Euro be Saved?
Joseph E. Stiglitz

2010-05-05

NEW YORK – The Greek financial crisis has put the very survival of the euro at stake. At the euro’s creation, many worried about its long-run viability. When everything went well, these worries were forgotten. ....
Und selbst ein Staatsbankrott wäre für die Währungsunion kein Beinbruch. ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/gefaehrliche-rettung-der-pleitestaaten-429163/">http://www.wiwo.de/politik-weltwirtscha ... en-429163/</a><!-- m -->
Zitat:Schuldenkrise
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03.05.2010 ... Ein Staatsbankrott wäre für die Währungsunion kein Beinbruch.
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Auch bei Griechenland spricht einiges dafür, dass das Land nach einem Staatsbankrott weiter Zugang zum Kapitalmarkt hat. „Ein Staatsbankrott im Euro-Raum wird sich auf eine Umstrukturierung der Schulden beschränken, bei der die Gläubiger verlängerten Laufzeiten der Kredite zustimmen und mit Forderungsverlusten von höchstens 30 Prozent konfrontiert werden“, erwartet Buiter.
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edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~EF5BBAE98D2C74937A7D09E4D0236CDED~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Sonder-Gipfel der Euro-Staaten
Währungsunion soll krisenfester werden

Beim Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs des Euro-Raums wird nach Wegen gesucht, die Gemeinschaftswährung krisenfester zu machen. Angela Merkel will den Stabilitätspakt „anschärfen“. Mit schnellen Entscheidungen ist aber nicht zu rechnen.

Von Werner Mussler, Brüssel

07. Mai 2010

Nach der Zusage des Kreditpakets für Griechenland wollen die Euro-Staaten möglichst schnell Gesetzesänderungen auf den Weg bringen, mit denen der Euro-Raum mittel- bis langfristig krisenfester werden soll. Beim Sonder-Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs des Euro-Raums am Freitagabend in Brüssel zeichnet sich ab, welche Regelungen in den kommenden Monate in Angriff genommen werden sollen: zum Beispiel eine Schärfung des EU-Stabilitätspakts, eine stärkere Abstimmung der Haushaltsplanung, bessere Regeln für die Krisenintervention sowie zusätzliche Schritte in der Finanzmarktregulierung, die über bereits angestoßene Gesetzgebungsvorhaben hinausgehen könnten. ....
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