02.05.2010, 09:40
Ein solcher "Austritt Deutschlands" würde den Exportstaat Deutschland massiv belasten. Was wäre denn mit einem Austritt verbunden? Eine eigene Währung, die aufgrund der Exportstärke an Wert gewinnt - und dadurch die Exporte verteuert und unsere Konjunktur abwürgt. Damit also weniger Produktion in der Exportindustrie und mehr Arbeitslose .....
... und von der Selbstbehauptung gegenüber dominanten Hegemonialmächten bleibt auch nichts mehr (von der Durchsetzbarkeit eigener Interessen bei Dritten gar nicht zu reden) ....
... aber ich hab Politiker immer wieder für bescheuert gehalten, und so ein populistischer Schwachfug wäre dem einen oder anderen durchaus zuzutrauen.
Nur nochmal zur Erinnerung:
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... und von der Selbstbehauptung gegenüber dominanten Hegemonialmächten bleibt auch nichts mehr (von der Durchsetzbarkeit eigener Interessen bei Dritten gar nicht zu reden) ....
... aber ich hab Politiker immer wieder für bescheuert gehalten, und so ein populistischer Schwachfug wäre dem einen oder anderen durchaus zuzutrauen.
Nur nochmal zur Erinnerung:
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Zitat:Europäische (Währungs-)Uniondazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland598.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gri ... nd598.html</a><!-- m -->
Ein Bund für die Ewigkeit?
Ausschluss aus der Währungsunion? Das professionelle Europa war schockiert über den Vorschlag. Ein umfangreicher Kriterienkatalog regelt den Eintritt - für einen Ausstieg aus der Europäischen Union sind klare Regeln Mangelware. Das Szenario ist in den Statuten nicht vorgesehen.
01. Mai 2010
Manche Bündnisse sind für die Ewigkeit. Sie sind zumindest auf unbestimmte Zeit angelegt - das gilt für die Ehe wie für die Europäische Union. Bis zum Inkrafttreten des Vertrages von Lissabon kannte die Gemeinschaft auch kein Austrittsrecht. Kein vertraglich geregeltes, wohlgemerkt. Denn natürlich kann ein Staat kaum gegen seinen Willen in einem einst freiwilligen Verbund gehalten werden. Die Idee von der immer enger zusammenwachsenden Gemeinschaft findet sich schon in der Präambel der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft.
Nunmehr heißt es: „Jeder Mitgliedstaat kann im Einklang mit seinen verfassungsrechtlichen Vorschriften beschließen, aus der Union auszutreten.“ Das muss der austrittswillige Staat dem Europäischen Rat mitteilen, daraufhin handelt die Union ein Abkommen über die Einzelheiten des Austritts aus. Ein Ausschluss war und ist weiterhin nicht vorgesehen.
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Zitat:Ex-Finanzminister Eichel im Interview(manchmal hat sogar Eichel recht)
"Deutschland hat vom Euro ungeheuer profitiert"
Der Euro rollt! Auch die deutsche Finanzhilfe nimmt langsam Form an. Viele Bürger fragen sich, warum Griechenland in die Euro-Zone aufgenommen wurde und wie lange Deutschland noch Zahlmeister ist. "Wir haben ungeheuer vom Euro profitiert" meint dagegen Ex-Finanzminister Hans Eichel im Interview mit tagesschau.de.
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Stand: 30.04.2010 17:24 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland542.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gri ... nd542.html</a><!-- m -->
Zitat:Interview zur Griechenland-Hilfe<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/schaeublegriechenland100.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/sch ... nd100.html</a><!-- m -->
Forderung nach Rauswurf "populistischer Unsinn"
Kaum hatte Griechenland bei der EU um Hilfe gebeten, schon entbrannte hierzulande eine heftige Diskussion. Auch ein Staatsbankrott und der Rauswurf Athens aus der Euro-Zone werden gefordert. Was geht und was nicht? ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause beantwortet diese Frage.
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Stand: 26.04.2010 15:37 Uhr
Zitat:Schäuble zu Griechenland-Hilfe(und auch Schäuble liegt manchmal durchaus richtig)
"Wir handeln im eigenen Interesse"
Finanzminister Schäuble hat die Kredite, die auch Deutschland Griechenland gewähren soll, verteidigt: Die Eurozone als Ganzes werde dadurch stabilisiert, sagte er im Interview mit den Tagesthemen. Insofern handele die Bundesregierung auch im Interesse Deutschlands.
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Stand: 28.04.2010 22:23 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland584.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gri ... nd584.html</a><!-- m -->
Zitat:Experte zum Krisenmanagement<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~E3F37933779B14E10B8BFD5F5C0F292C4~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E7 ... ntent.html</a><!-- m -->
"Dem Irrsinn Einhalt gebieten"
Die EU-Kommission drängt, Frankreich appelliert, Griechenland bittet - der Druck auf die Bundesregierung steigt. Die aber lässt sich mit ihren Finanzhilfen für Griechenland weiter Zeit. "Dieses Krisenmanagement ist katastrophal", meint der Wirtschaftsexperte Heiner Flassbeck. Im Interview mit tagesschau.de geht er mit der Bundesregierung hart ins Gericht.
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Stand: 28.04.2010 22:14 Uhr
Zitat:Europa hilft Athen
„Alle Experten sagen: Nicht-Handeln käme teurer“
Der deutschen Beteiligung an der Rettung Griechenlands steht nichts im Weg. „Ich gehe davon aus, dass die Fraktion dem Gesetz zustimmen wird“, sagte der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Norbert Barthle, der F.A.Z.
02. Mai 2010
Nach der Einbindung der Banken und Versicherungen in das Hilfspaket für Griechenland steht der deutschen Beteiligung an der internationalen Rettungsaktion nichts mehr im Weg.
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