29.04.2010, 18:18
Dieser Artikel zeigt ganz gut, was für eine Bedrohung für die pure Existenz der EU die derzeitige Finanzkrise darstellt:
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Wieviel wäre die EU eigentlich noch wert, wenn ihr Wirtschaftsraum zusammenbricht, wie es Roubini für die nächsten Tage prophezeit hat?
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Zitat:Europa vor einer Existenzkrise
Die Griechenland-Krise zeigt unbarmherzig, dass sich die EU in den vergangenen Jahrzehnten übernommen hat. Europa muss darüber nachdenken, was aus ihm werden kann.
Von Günther Nonnenmacher
28. April 2010 Wer die Griechenland-Krise für ein währungs- oder finanztechnisches Problem hält, springt erheblich zu kurz und könnte deshalb in einen Abgrund stürzen. Es geht nicht nur um ein Land, das sich in die Wirtschafts- und Währungsunion hineingemogelt hat (was alle wussten) und dort nun nicht bestehen kann. Auch das Risiko einer marktinduzierten Kettenreaktion, die Portugal, Spanien, Italien oder Irland erfassen, also die Stabilität des Euro bedrohen könnte, ist nicht die größte Gefahr am Horizont. Letztlich geht es um das ganze Projekt „Europa“, zu dessen tragender Säule die Eurozone gemacht worden ist. Das zeigt schon das Reden über Vor- und Nachteile des Austritts oder des Ausschlusses eines Landes.
Wieviel wäre die EU eigentlich noch wert, wenn ihr Wirtschaftsraum zusammenbricht, wie es Roubini für die nächsten Tage prophezeit hat?