Öl, die Achillesferse der Weltwirtschaft / Energieversorgung
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,690440,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 40,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 23.04.2010

Boom bei Wind und Solar
Ökostrom verdrängt Atomenergie in Rekordzeit


Von Stefan Schultz

Der Ausbau erneuerbarer Energien übertrifft alle Prognosen, schon jetzt werden Kernkraftwerke zum Teil ihren Strom nicht los. Eine neue Studie zeigt, wie rasch der Bedarf an Atomstrom sinken könnte - ohne dass in Deutschland das Licht ausgeht.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/oeko-energie-178-milliarden-euro-schaden-428544/">http://www.wiwo.de/politik-weltwirtscha ... en-428544/</a><!-- m -->
Zitat: Energiepolitik Öko-Energie: 178 Milliarden Euro Schaden
Henning Krumrey 23.04.2010

... Der Wissenschaftler des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI) hat auf ihnen eingezeichnet, wo die Bedingungen für erneuerbare Energieträger besonders preisgünstig sind. Und wie viel elektrische Leistung in den verschiedenen Ländern Europas damit aufgebaut wurde. Die Windräder stehen aber leider oft dort, wo die Lüfte nur spärlich wehen. Und Solarmodule sind nicht bevorzugt in Regionen installiert, wo häufig die Sonne scheint. Sondern ganz überwiegend in Deutschland.

...
Was Kritiker stets angeprangert haben, liefern die Forscher des EWI nun Schwarz auf Weiß:
...
Durch eine falsche Ausgestaltung der Anreizprogramme entstehen die Öko-Kraftwerke nicht dort, wo es volkswirtschaftlich besonders effizient wäre, sondern in jenen Regionen, in denen die öffentliche Hand die höchsten Subventionen auswirft. Für die Solartechnik eben nicht im sonnigen Portugal, sondern im eher schattigen Deutschland. Und vor Polens Ostseeküste, an der recht häufig ein strammer Wind weht, dreht sich kaum ein Rotor.
...
Durch die staatlichen Anreize wurden also oft nicht die optimalen Standorte ausgewählt. Allein daraus entstehen bis zum Jahr 2020, so errechneten Lindenberger und seine Kollegen, volkswirtschaftliche Nachteile in Höhe von 118 Milliarden Euro, die sich mit einer einheitlichen Förderpolitik in Europa verhindern ließen.
...




...
Bei einem freien Wettbewerb zwischen den verschiedenen Erneuerbaren wären weitere volkswirtschaftliche Kostenvorteile von 60 Milliarden Euro bis 2020 möglich.

Jetzt gehe es darum, „günstige Standorte und marknahe Technologien intelligent zu kombinieren“, fordert Lindenberger.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: